Für ihre Studie »Gefangen in Flößberg. Die Geschichte des Buchenwalder Außenlagers 1944 bis 1945« über das KZ-Außenlager Flößberg bei Leipzig wurden Grote und Heidrich mit dem zweiten Preis ausgezeichnet, der mit 2.000 Euro dotiert ist. Die Preisverleihung fand am 15. November in der Staats- und Universitätsbibliothek Dresden statt.
Der »Sächsische Landespreis für Heimatforschung«, der seit 2008 vom Freistaat Sachsen in Kooperation mit dem Landesverein Sächsischer Heimatschutz e. V. vergeben wird, würdigt besondere Verdienste im Bereich der Erforschung der Geschichte des Landes Sachsen.
Weitere Informationen zum Preis und zu den ausgezeichneten Preisträgerinnen und Preisträgern können auf der Website des Landes Sachsen nachgelesen werden: https://medienservice.sachsen.de/medien/news/1081483
Moritz Grote, Wolfgang Heidrich, Stefan Hördler
Gefangen in Flößberg. Die Geschichte des Buchenwalder Außenlagers 1944 bis 1945
Das Außenlager Flößberg war von Dezember 1944 bis April 1945 als Außenstandort des Konzentrationslagers Buchenwald in Betrieb. Jüdische wie nichtjüdische Männer aus ganz Europa wurden hier für den Leipziger Rüstungskonzern HASAG ausgebeutet, misshandelt und getötet: »Ein Tag in Flößberg«, so ein...
zum Buch