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Ausgehend vom Angriffskrieg auf die Ukraine und damit politisch und gesellschaftlich hochaktuell befasst sich unser Autor Gerd Hankel in »Putin vor Gericht?« mit der Frage, ob und wie der Kremlherrscher angeklagt werden kann und welche Grenzen der internationalen Strafjustiz diese Forderung problematisch machen.
Im Bereich Philosophie widmet sich Vittorio Hösle dem katholischen Reaktionär Gómez Dávila. Hösle liefert mit Einordnung, Gegenaphorismen und Annotationen ein innovatives Gegenstück zu den provokanten Schriften Dávilas.
Kommendes Jahr feiert das Radio seinen 100. Geburtstag – Grund genug für Stephan Krass, in »Radiozeiten« dessen Geschichte und Gegenwart Revue passieren zu lassen.
Schriftstellerin Hannelore Schlaffer beschäftigt sich in ihrem Essay mit ihrem eigenen Werdegang zu einer prägenden Intellektuellen der Gegenwart und dem Wandel der Gesellschaft.
Den Fokus auf die Entwicklung der Geschlechterrollen dagegen legt Thea Caillieux. Sie analysiert diese anhand von Eva-und Adam-Darstellungen aus der Kunstgeschichte und stellt sie in einen gesellschaftlichen Kontext.
Für einen besonders eindringlich erzählten Roman in der Herbstzeit sorgt Gert Deppe mit seinem Debüt »Kein Ankommen, nirgendwo« und der tragischen Geschichte des Trennungskinds Anne.
Außerdem wird die Studienreihe zum Berlin-Monitor fortgesetzt und es gibt natürlich auch eine neue Ausgabe der »Zeitschrift für kritische Theorie«.
Hier kommen Sie direkt zur Herbstvorschau. Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Durchblättern und Schmökern!