Rudolf Burger war Professor für Philosphie an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Mit seinen Schriften zur politischen Situation sorgte er mehrmals für landesweite Kontroversen in Österreich. Bei zu Klampen erschienen von ihm: »Ptolemäische Vermutungen« (2001), »Re-Theologisierung der Politik?« (2005), »Im Namen der Geschichte. Vom Missbrauch der historischen Vernunft« (2007) und »Das Elend des Kulturalismus« (2011).
Rudolf Burger, Anne Hamilton (Hrsg.)
Das Elend des Kulturalismus. Antihumanistische Interventionen
Denken sollte stets ein Denken gegen die eigenen Sympathien sein. Rudolf Burger hat diese Maxime zum erkenntnisleitenden Prinzip seines Denkens und zur schützenden Klausel gegen illusionäre Neigungen gemacht. Denn er sympathisiert durchaus mit dem, was er angreift: mit humanistischer Bildung und...
zum Buch