Als Sonnemanns philosophisches Hauptwerk gilt die »Negative Anthropologie« (1969). Viel Beachtung fand zudem das Standardwerk »Graphologie – Handschrift als Spiegel«, das den ersten Teil einer von Paul Fiebig herausgegebenen zehnbändigen Ausgabe mit Schriften Ulrich Sonnemanns bildet. Sie erscheint im zu Klampen Verlag.
Von 1969 bis 1974 war Ulrich Sonnemann Dozent an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film, danach Professor für Sozialphilosophie an der Gesamthochschule Kassel. Er starb 1993.
1996 wurde die Ulrich-Sonnemann-Gesellschaft mit Sitz in Kassel gegründet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das schriftstellerische und philosophische Werk Ulrich Sonnemanns zu betreuen, den Nachlass zu archivieren und wissenschaftlich aufzuarbeiten (www.ulrich-sonnemann-gesellschaft.de).
Claus V Klenke (Übers.), Ulrich Sonnemann, Paul Fiebig (Hrsg.), Friedrich Forssman
Schriften / Graphologie. Schriften 1. Handschrift im Spiegel. Irrationalismus im Widerstreit
'Graphologie hatte mich bereits als Kind interessiert, und Joseph Roth, der in meinem Elternhaus verkehrte und ebenfalls graphologisch interessiert und tätig war, hat mich darin bestärkt. In Amerika, bei der Armee, bestand meine Tätigkeit als klinischer Psychologe im wesentlichen darin,...
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Ulrich Sonnemann, Paul Fiebig (Hrsg.), Friedrich Forssman
Schriften / Daseinsanalyse. Schriften 2. »Existence and Therapy«. Wissenschaft vom Menschen
– Phänomenologische Psychologie und Daseinsanalyse
– Der Spezialist als ein psychologisches Problem
– Die Menschenwissenschaften und die Spontaneität
– Das Leib-Seele-Problem im Lichte phänomenologischer Anthropologie
– Die Daseinsanalyse in der Psychotherapie
– Unterwegs zu sich selbst
–...
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Ulrich Sonnemann, Paul Fiebig (Hrsg.), Friedrich Forssman
Schriften / Negative Anthropologie. Schriften 3. Spontaneität und Verfügung. Sabotage des Schicksals
'Es geht im wesentlichen darum zu zeigen, daß alle positiven Anthropologien, alle Lehren vom Menschen und seinen Verhältnissen, also auch im weiteren Sinne gesellschaftlichen Verhältnissen, die so tun, als könnten sie sich selber abtrennen von dem Prozeß, über den sie Theorien sind, genau in...
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