Mordechai Strigler
Mordechai Strigler (*1918 in Zamość (Polen); †1998)
Der jiddische Schriftsteller und Journalist Mordechai Strigler wurde 1918 bei Zamość (Polen) geboren. Während der Nazizeit war er Häftling verschiedener Arbeits- und Konzentrationslager. Kurz nach seiner Befreiung emigrierte er nach Paris und begann seine Erfahrungen in der Tetralogie »Verloschene Lichter« niederzuschreiben. 1952 ging er nach New York und arbeitete bis zu seinem Tod im Jahr 1998 für jiddische Zeitungen. 1978 erhielt er den Itzik Manger-Preis für Jiddische Literatur.
Bei zu Klampen wurden »Majdanek« (2016), »In den Fabriken des Todes« (2017), »Werk C« (2019) und »Schicksale« (2023) veröffentlicht.