Heinz Kattner hat im Laufe seines Lebens beeindruckende poetische Werke geschaffen. »Gespräch mit dem gesammelten Du« ist das wohl persönlichste Buch in seinem Gesamtwerk. In seinem Poem steigt Kattner weit in Erinnerungen hinab und taucht in gegenwärtigen Fragen auf: eine staunende Sicht auf die Welt und das Leben, eine Wahrnehmungsschule, die eine kritische, aber liebevolle Haltung einübt. Im schönsten Sinn eine »fromme« Beziehung zu allem, was uns widerfährt. Kattner steht dabei nicht über den Dingen, sondern ordnet sich in empfindsamer Weise unter. Durch seine innere Struktur ist der Text als zusammenhängendes Langgedicht zu lesen. Über den eingedruckten QR-Code wird diese Dichtung als Hörbuch erlebbar, das der Autor selbst liest. Der Schatz eines gelebten und auch durchlittenen Lebens.
Die Zusammenarbeit zwischen dem Lyriker Heinz Kattner und dem Grafiker Lothar von Hoeren ist in mehreren Buchpublikationen dokumentiert. Jeweils zum Jahresende erschienen darüber hinaus insgesamt drei Jahrzehnte lang nummerierte und signierte Einzelblätter mit den eindrucksvollen Resultaten dieser künstlerischen Kooperation. Die ersten zehn wurden in dem Band »Rückreise« präsentiert. Nun liegen die folgenden Jahre in einem bibliophilen Band zusammengefasst vor: zwanzig Grafiken und lyrische Texte aus den Jahren 1999 bis 2018. »Die Sprache, der Bau und der Fluss der Sätze sind zu einer Schlichtheit geschliffen, die an keiner Stelle ein Zuviel zulässt. Diese Präzision öffnet zugleich eine unendliche Tiefe des Empfindens und Mitschwingens.« Hans Martin Koch
Vielleicht geht es in den so einfach scheinenden Gedichten von Hans Georg Bulla nur um eine Bewegung: die des Verschwindens. Aber die wunderbare Bewußtheit davor, in ihr liegt das ganze Gewicht des Lebens. Und diese Konzentration braucht nicht das Pathos einer Existenzphilosophie, nicht die großen Begriffe der Sinnsicherung. Auch bei erneutem Lesen dieser Gedichte entfalten die Alltagsbilder eine große Leuchtkraft. Dieser Einzelband ist Teil der von der Stiftung Niedersachsen geförderten Lyrik Edition.
‚Nora Bossong überzeugt in ihren Gedichten durch die Kunst der Aussparung. […] Die lakonische Kürze dieser genau beobachteten und wie beiläufig charakterisierenden Gedichte besitzt einen hohen Wiedererkennungswert.‘ Norbert Hummelt Textprobe: Rattenfänger // Zwei Jungen traf ich / unterm Brückenbogen nachts, / die pinkelten den Pfosten an und / sagten, dass sie sieben seien / sagten, dass sie Läuse hätten. / Sie lachten über mich, als ich / es glauben wollte. Nichts zu holen / außer Läuse, verriet der Kleinere. / Er zeigte aufs Gebüsch und trat / mir auf den Spann. Ich hätt mich gern / in ihn verliebt, so billig war / in jener Nacht sonst nichts mehr / zu erleben. Der Große fragte, ob es stimmt, / dass auch das Tier allein / nicht sterben kann. Es war / zu spät für Jungen unter dieser Brücke.
‚Wenn die Dichterin Monika Rinck den Bewusstseinsraum des Poetischen öffnet, dann geht es meist um eine Neugruppierung unterschiedlichster Reflexions- und Assoziationskräfte, um die Integration disparatester Gedanken und Bilder in eine mobile Form … In ihrer literarischen Arbeit verwickelt sie sich bewußt in ein Spannungsverhältnis von medientechnischen, philosophischen und lyrischen Inspirationen, in dem stets neue, überraschende Lösungen gefunden werden müssen.‘ Michael Braun, ‚Sprache im technischen Zeitalter‘
‚In der lyrischen Prosa Heinz Kattners wird in Sätzen von großer Dringlichkeit eine Erfahrung nicht nur unserer Zeit eingeholt; fast könnte man von einer Empfindungskultur sprechen: Die Geschichte der Menschen als Vorgang der Entfernung … Die Sehnsucht erkundet Erfahrungsräume und gebiert zum Abschied Augenblicksgeschichten. Die lassen den Leser zuru¨ck, bereichert um das Gefu¨hl der Souveränität gegenu¨ber den Verheißungen der Nähe.’Hugo Dittberner ‚Alle Texte bewegen sich auf der Grenze zwischen Lyrik und Prosa. Meist sind es extrem verdichtete Erinnerungen oder Beobachtungen, die in einer einfachen Sprache gehalten sind und dennoch etwas Traumhaftes an sich haben … am besten behandeln wie eine Schachtel guter Pralinen: konzentriert genießen, nie zu viele auf einmal nehmen.’Hannoversche Allgemeine Zeitung
‚Schau ich an mir runter, denk ich, stark seh ich noch aus!‘ So beginnt das Lied vom ’schlappen Mann‘. Könnte das etwa eine Selbstüberschätzung sein? Oder: ‚Kreier’ den Augenblick, leb für das Jetzt. Form dein Leben immer neu!‘ Schön, schön, aber wie macht Mann das, zumal Frau es meist besser kann oder zumindest besser weiß. Von allen diesen Tücken berichten die Lieder von Carl-Hans Hauptmeyer humorvoll oder ernst, aber immer hintersinnig: Das Textbuch zu den besten Liedern von Hauptmeyer.
Poet, Predigtlehrer und Freund – diesem Dreiklang von Heinz Kattners Existenz möchte die Anthologie des seit 15 Jahren sich unter dem Motto „Poesie und Alltag“ freundschaftlich verbindenden Kollegenkreises zu seinem 60. Geburtstag huldigen, indem sie Gedichte, Texte, Zitate Heinz Kattners, Stellen der Bibel und das eigene Schreiben zusammenbringt zu Beiträgen, in denen dieser Dreiklang sein Echo findet, – und so dem Leser Bruchstücke unserer Konfession zuspielen. Texte von Heinz Kattner • Hannelies Taschau • Oskar Ansull • Georg Oswald Cott • Hugo Dittberner • Hans Georg Bulla • Wilhelm Steffens • Johann P. Tammen
Mittelwärts – Sequenzen/ ICH NAHM mein Kindheitsflüßchen auf den Rücken/ mit Gras im Mund mit toten Fischen/ mein Rücken schmerzte nicht mit Gras/ kein Ruderschlag kein Nachen, ich nahm‘s/ nicht schwer und trug es weit über das Land/ das Land so flach gespreizte Straßenzüge/ die Rippen waren kräftig auch die Schultern/ schmerzten nicht, im Mund die Sprache fremd/ doch sehr klein blieb das Flüßchen wortlos/ in einem großen Land mit Gras im Mund/ es rann und tröpfelte in einer Spur/ in einem großen Land gespreizter Himmel/ ich hatte nie gedacht, daß ich es weitertrüge/ mit Entzücken mit toten Fischen nahm ich/ mein Kindheitsflüßchen flach und sprachlos jetzt/ der Mund der Rücken aufrecht gegen die Sonne/ grüne steile Hänge rundum und trug es weit .’Ursula Krechels Bilder sind oft von einer Schönheit, die in der gegenwärtigen Lyrik ihresgleichen sucht.‘ Alexander von Bormann, Sender Freies Berlin ‚Fesselnder, verstörender, konzentrierter, formstrenger hat sie nie geschrieben…‘ Michael Braun, Stuttgarter Zeitung
In der Dichtung Christian Saalbergs hallt der Surrealismus nach und wird auf eigenständige Weise weitergeführt. Seine Bilder und Metaphern sind nicht gekünstelt, der Tonfall der Gedichte verzichtet auf hohles Pathos, Konkretes und Abstraktes wird auf überraschende Weise kombiniert. Es komme, was da mag // Ich esse nicht./ Ich trinke nicht./ Ich schlafe nicht./ Ich lebe nicht./ Gebe mich damit zufrieden, bei meinem Rundgang/ durch die Ruinen über Pyramiden zu stolpern/ Und vor einer Sphinx zu verweilen, deren/ wundervoller Leichnam mir das Leben zeigt,/ Das sich in mir verbirgt: / Ein roter Ast, zusammengefallene Schatten/ und unter schlummernden Lidern/ Die Erinnerung an den Tod.
Mit einer poetischen ‚Leichtigkeit des Seins‘ erfreut Jürgen Theobaldy die Lyrikliebhaber. In seinen neuen Gedichten, meist kaum mehr als fünf Zeilen lang, läßt die Meisterschaft dieses Dichters Gefühle und überraschende Einsichten aufleuchten, die klug zusammenklingen und sich einprägen. ‚Dass die Gedichte so unaufgeregt daherkommen, so wunderbar leicht und kunstvoll, ist auch das, was sie auszeichnet – und bleibt Teil ihres Geheimnisses.‘ Neue Zürcher Zeitung Nach Mitternacht zurück // Wer nur wieder hat sie/ brennen lassen, die Lampe/ auf dem Estrich?/ Ach was, der Glanz/ des Mondes ist es/ auf dem Ziegeldach // Im Zug // Wiesen, Grünes überhaupt,/ die Teiche und Bäche glatt, Gehöfte./ Will ich es aufschreiben,/ wird Frankreich endlos.
Neue Gedichte von Günter Kunert, und ein vertrauter Ton. Der Titel Ohne Botschaft enthält eine paradoxe Geste: als könnte man sich diesen poetischen Texten in Unschuld nähern. Doch die Gedichte führen auf Wahrnehmungs- und Gedankenwegen immer wieder vor den eigenen Spiegel. Dort wird Geschichte und Biografie beleuchtet. Im Zentrum stehen Elegien mit einem verhaltenen Ton. Der klingt nach dem Lesen weiter und läßt sich übersetzen für kommende Tage. ‚In seinen Gedichten sieht er die Welt des Willens von ihren Enden her … Wenn in Kunerts poetischem Kosmos die Erlösung keinen Raum gewinnt … heißt das noch nicht, man könne den Dichter als tiefschwarzen Fatalisten eingeordnet halten … Melancholiker bestimmt, aber nicht so, daß sich daraus eine poetische Depression rezensieren ließe, wie es immer wieder geschieht. … Bei allem Zerstörungswissen … immer hat es Günter Kunert gewußt, das Leben ist schön.‘ Jürgen Verdofsky, Frankfurter Rundschau
Die Ordnung des Schnees ist der erste Gedichtband von Andreas Münzner. Er läßt die Erscheinungen und die Dinge sprechen und geht mit seinen Metaphern über gewohnte Grenzen. Seine Welt entsteht aus einem feinen Empfinden für das Absurde in bekannten Wahrnehmungen: ‚wo die Maschinen / sich nach einem Wort / des Zuspruchs sehnen.‘ Meisterhaft beobachtet er, verschiebt und verwandelt er Eigenschaften und Perspektiven. Seine Poesie schreibt sich – manchmal märchenhaft suggestiv – in einem klangvollen Erzählton von Gedicht zu Gedicht. ‚Hier schreibt einer so, wie man tanzen sollte. Mit hohem Formbewusstsein, jugendlicher Verspieltheit, unschuldiger Sinnlichkeit.‘ Carsten Hueck, Financial Times Deutschland
‚An den späten Hölderlin erinnert der reflektierende, zugleich hermetische Gestus seiner zwischen Bild und Abstraktion balancierenden Gedichte … Wenige Gegenwartslyriker sind Hölderlin so nahe verwandt.‘ Michael Buselmeier, ‚Hirschstraße‘
Die neuen Gedichte von Ernest Wichner rufen Namen, Landschaften, Orte als poetische Zeugen auf. Sie werden nicht benutzt als Gelegenheiten zum Dichten, sondern durch sie wird Denken zum Sprachereignis in sinnlicher Gestalt. Metaphernstark und gedankengenau. Beeindruckende lyrische Monologe erwarten die Leserinnen und Leser in den zwei Kapiteln des neuen Gedichtbandes. „Seine Texte suchen dezidiert den Anschluß an die Tradition der ästhetischen Avantgarden … Das Widmungsgedicht … ist ein schönes Beispiel für die künstlerische Gewissenhaftigkeit Wichners, die in weiter Entfernung zum schnellen Erlebnisgedicht ihr Formbewusstsein als ordnende Intelligenz der Poesie einsetzt. So entsteht auf engstem Raum ein scharf umrissenes Selbstporträt als Nachgeborener …“. Sibylle Cramer
Glenn Gould, Schulzeit in der DDR, belassene Sperrgebiete, der eigene Vater, Mozarts Requiem, die verzettelten Idyllen der Bohème in der Nach-Wende-Zeit und immer wieder Trennungen und Abschiede sind es, von denen Hauke Hückstädts Gedichte erzählen. Geschult an der Stimmungs- und Lichtregie Edward Hoppers oder Dominik Grafs nimmt Hückstädt die alte Tradition des Erzählgedichts auf. Lapidar setzen sie ein, aber aufgeladen, angefressen und nervös von den Geschichten hüten diese Gedichte ihre Atmosphären, Erfahrungen und Fahrlässigkeiten. Neue Heiterkeit ist der erste eigene Gedichtband von Hauke Hückstädt. „Diese Gedichte gehören ins Times Literary Supplement!“ Raoul Schrott „‚Thema über eine Variation‘: mit diesem Kunststück stellt Hückstädt einer legendären Einspielung ein Gedicht zur Seite, das sich in seiner cleveren Leichtigkeit und unprätentiösen Virtuosität neben dem Spiel des Kult-Pianisten Gould zu entfalten weiß: der junge Autor und der Vielbewunderte ergänzen einander, begegnen sich hier auf Augenhöhe.“ Dieter M. Gräf, Die Welt „Hückstädt ist eine der originärsten Stimmen der jungen deutschen Poesie. Wunderschön sperrig und voll ‚verlotterter Weiten‘ sind die Verse dieses Autors.“ Sächsische Zeitung
Der Autor über seine Lyrik: „Gedichte werden ohne Absicht gemacht, soweit das möglich ist, aber man möchte seine Vergnügungen zaubern, seine Spiele weitertreiben in der Sprache, aus ihr heraus und in sie hinein, alte und neue Formen jonglieren, vernichten, herausfordern, Intonierungen und Tonarten variieren“. Was der hoch geachtete und vielfach ausgezeichnete Dichter und Graphiker Christoph Meckel über sein poetisches Arbeiten sagt, gilt auch für die Gedichte in seinem neuesten Band. Der freie Vers, der Reim, die Variation – „Blut im Schuh“ versammelt eine ungewöhnliche Fülle poetischer Motive und Mittel.
Jürgen Theobaldys neue Gedichte bleiben dem „Feuerrad des Sommers“ nah. Sein poetischer Blick auf die Tiere überrascht durch eine Leichtigkeit und Gedankenfreude, die an den 1990 erschienenen Band „In den Aufwind“ erinnert. Wer diese Gedichte liest, wird gut nachvollziehen können, was der Autor, der das Gespräch über Lyrik maßgeblich beeinflußte, über seine Arbeit sagt: „Irgendwann weißt du, daß du Gedichte schreibst, weil du nie genau wissen wirst, was ein Gedicht ist. Und so erfährst du es.“ „Selten seit Apollinaires Gefolge des Orpheus sind Tiere so bedichtet worden wie in Jürgen Theobaldys neuem Band ‚Immer wieder alles‘. (.) Fast zehn Jahre hat der 1944 geborene Dichter sich für dieses schmale Bändchen Zeit gelassen; es ist sein bestes geworden.“ Der Tagesspiegel „Bei all seiner Belesenheit hat Jürgen Theobaldy aber stets einen unverwechselbaren eigenen Ton, der mit Begriffen wie Sprödigkeit oder Melancholie nur vage umschrieben ist: eine Sprachmelodie, die Musik nicht bloß nachzuempfinden, sondern träumerisch nachzuschaffen versteht.“ Die Zeit „Bei Theobaldy gibt es (.) keine abgegriffenen Bilder, keine unbeholfenen Psychologisierungen, kein falsches Pathos. Theobaldys Gedichte zeichnen sich durch virtuos eingesetzte Lakonik aus.“ Literaturen
Anne Dudens Gedichte zeigen vertraute Landschaften im fremden Blick. Ihre poetische Konzentration reizt die Gedächtnismuster und rückt im bildhaften Übersetzen eine in den Wörtern sich entfernende Welt nah an den eigenen Körper. Als würde beim Lesen die poetische Kraft der Autorin die gewöhnlichen Wahrnehmungswege umgehen und unmittelbar einleuchten, Gefühl und Erkenntnis gleichzeitig davon berührt. Dieser Einzelband ist Teil der von der Stiftung Niedersachsen geförderten Lyrik Edition.
Peter Piontek entwirft ein lyrisches Selbstbild durch Porträts von Menschen und Landschaften. So erscheint die „Mantelfigur“, die in der Erinnerung ihre Eigenschaften und Eigenarten in einem Geflecht von vergangenen Ereignissen und gegenwärtigen Gefühlen zu finden versucht. Diese Gedichte sind eindringlich, bildstark und schön. Nach einer kleinen Auswahl in einer bibliophilen Ausgabe liegt hiermit der erste Gedichtband dieses Autors vor. „Konsequentwerweise gibt die Landschaft dieser Texte nicht vor, intakt zu sein, obwohl ihr noch einige Attribute der Ursprünglichkeit eigen sind. Genau das ist der Zustand der Piontekschen Landschaften, ein bedrohter, gestörter, besonders dort, wo sie am schönsten sind, lediglich ein Interregnum der Erinnerung.“ (die horen) „Peter Piontek ist ein Dichter der stillen, verhaltenen Bilder, der sich von alten Fotografien, von Landschaften oder von scheinbar banalen Alltagsdingen zu seinen Gedichten inspirieren läßt.“ (Hannoversche Allgemeine Zeitung)
Georg Oswald Cott setzt auch in seinen neuen Gedichten konsequent seine lyrische Form fort, die er seit dem ersten, 1972 erschienenen Gedichtband in einer unverwechselbar eigenen Sprache geprägt hat. Seine Verse kommen oft in Redewendungen und Spruchfiguren träumerisch leicht daher und greifen dann im überraschenden Schluß in die Wirklichkeit des Lesers ein. In den Gedichten wird eine lebenszugewandte Haltung sichtbar. Die deckt nicht schönfärberisch zu, sondern deckt Gefährdungen auf, indem sie am Wortlaut Anstoß nimmt. „Cotts unprätentiöse Gedichte sind von sinnlicher Kraft. Mit knapper Lakonie eher hingetupfte Bilder entfalten eine wunderbar in sich geschlossene Eigendynamik, wie sie in zeitgenössischer Lyrik nicht selbstverständlich ist.“ (Ines Zenker-Baltes)
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