zu Klampen! Verlag

Imre Grimm liest aus »Über Leben in Deutschland«

Warum reißt bei Männern sofort der dünne Firnis der Zivilisation, sobald die Familie aus dem Haus ist? Wie funktioniert die Yogafigur »Der schwankende Kugelfisch«? Und was nützt einem alles Geld der Welt, wenn es einem anderen gehört? Seit zwei Jahrzehnten beobachtet Imre Grimm in seinen Texten den deutschen Alltag – sprühend vor Witz und voller Liebe zur Sprache. Aus diesen in einem Sammelband erschienenen Beobachtungen, die stets geistreich und wortgewandt, aber niemals prätentiös sind, liest Imre Grimm. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Bücherfrühling in Leipzig statt, Karten kosten 11 Euro und können u. a. hier erworben werden: www.leipzig-im.de. Bitte informieren Sie sich vor dem Veranstaltungsbesuch über die vor Ort geltenden Corona-Vorsichtsmaßnahmen.
Über Leben in Deutschland
Kolumnen aus einem lustigen Land

Humoresken voller Selbstironie – für alle, die früher die Nächte durchgemacht haben und heute nicht mal mehr die Tage schaffen.

Dem blauen Kammerherrn
Sehr vermischte Beiträge über das 18. Jahrhundert

Heiterkeit, Esprit und scharfe Kritik, Seelenkunde und Mitgefühl kennzeichnen das geistige 18. Jahrhundert. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Zeitraum und seinem Nachwirken; Musik, Literatur, Kunst, Geschichte und Denken haben ihre Auftritte. Sein Titel geht auf Wolf von Niebelschütz‘ 1949 erschienenen Roman »Der Blaue Kammerherr« zurück, der das gesellschaftliche und kulturelle Niveau jener aufgeklärten Modellepoche formulierte.   Mit Beiträgen von Götz Aly, Thomas Assheuer, Patrick Bahners, Hartwig und Clarita von Bernstorff, Christian Bommarius, Alexander Cammann, Ulrich Greiner, Hans Gerhard Hannesen, Paul Ingendaay, Harald Jähner, Roland Koberg, Klaus Georg Koch, Michael Krüger, Peter Kümmel, Norbert Lammert, Christine Lemke-Matwey, Martin Mosebach, Achatz Frhr. von Müller, Iris Radisch, Hanno Rauterberg, Jan Ross, Thomas E. Schmidt, Gustav Seibt, Adam Soboczynski, Stephan Speicher und Birgit Walter  

»Kann ich den Typen nicht hier im Taxi lassen?«
Vom vergessenen Kind bis zum stornierten Toten. Kuriose Erlebnisse eines Taxifahrers

Ein todkranker Kunsthändler spielt lieber stundenlang mit dem Taxifahrer in einer Kneipe Schach, als sich ins einsame Hotelzimmer bringen zu lassen. Eine Notärztin erträgt ihren Beruf nur noch mit Galgenhumor. Ein dreizehnjähriges Mädchen hält vier Polizisten gleichzeitig in Atem. Und eine attraktive Blondine küsst den Chauffeur während der Fahrt unvermittelt auf den Mund. Thorsten Amrhein hat über 27 Jahre Erfahrung als Taxifahrer. Die Fahrgäste wechseln – die menschliche Natur bleibt gleich. Die Gäste, die in seinem Wagen Platz nehmen, wollen zwar von A nach B gelangen, aber meist suchen sie noch etwas anderes: Rat in schwierigen Lebenslagen, kurzweiliges Vergnügen oder vielleicht das große Glück? Jede Schicht steckt voller Unvorhersehbarkeiten. Mal liefern die Gäste ein Comedyprogramm, mal fliegen die Fäuste auf der Rückbank. Der Taxifahrer muss auf alles gefasst sein – er ist Zuhörer, Krisenberater oder stiller Beobachter von Dramen, die das Leben selbst schreibt.

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Veranstaltungsort

LVZ-Kuppel

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