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Buchlust 2021: Imre Grimm liest aus »Über Leben in Deutschland«

Im Rahmen des diesjährigen Lesungsprogramms der Buchlust in Hannover liest Imre Grimm am 20. November um 12 Uhr aus seinem neuen Buch »Über Leben in Deutschland. Kolumnen aus einem lustigen Land«. Der Eintritt zur Buchlust inklusive Lesungsprogramm gilt für beide Tage (20. und 21. November). Zählkarten für die Lesung gibt es vor Ort jeweils ab 10 Uhr. Reservierungen vorab sind nicht möglich. Es gilt die 2-G-Regel.
Über Leben in Deutschland
Kolumnen aus einem lustigen Land

Humoresken voller Selbstironie – für alle, die früher die Nächte durchgemacht haben und heute nicht mal mehr die Tage schaffen.

Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen
Eine satirische Erzählung

Eigentlich ist Matthias Brodowy auf der Suche nach einer Idee für sein nächstes Buch. Doch dann entdeckt er einen alten Kaugummiautomaten, der keine Süßigkeiten, sondern Sätze für die Ewigkeit ausspuckt.

Was folgt, ist ein Streifzug durch Erinnerungen – und Zufälle, die keine sind. Plötzlich ist alles wieder da: wie er als Kind in einer Kneipe zu unerwartetem Reichtum kam, Tante Irma in einem Sack verschwand und ihm Onkel Heinrich stolz seine Naziuniform präsentierte.

Mit feiner Ironie entfaltet der Kabarettist eine literarische Spielerei voller Absurditäten und verblüffender Einsichten – und enthüllt nebenbei, was Günter Grass mit Rieselhilfen verbindet, warum eine Schildkröte einen Mafiamord zu verantworten hat und wieso er gelegentlich den Papst schüttelt.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

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Veranstaltungsort

Literaturhaus Hannover
Sophienstraße 2
30159 Hannover

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