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Auswärtige Kulturpolitik der jungen Bundesrepublik – eine Spurensuche in der Deutschen Akademie Rom

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Das wechselhafte Verhältnis zwischen Deutschland und Italien im 20. Jahrhundert hat auch die Geschichte der Deutschen Akademie in Rom geprägt. Stephan Oswald beleuchtet die schwierige Neujustierung der deutschitalienischen Kulturbeziehungen nach dem Krieg.

Seit 1913 heißt die Villa Massimo als Deutsche Akademie in Rom Künstler und Schriftsteller willkommen. Sie verdankt ihre Existenz der großzügigen Stiftung des jüdischen Berliner Unternehmers Eduard Arnhold und bietet Stipendiaten die Möglichkeit, ihren Projekten in arkadischer Umgebung nachzugehen. Die Villa Massimo blickt auf eine bewegte Geschichte zurück. Kaum eröffnet, wurde sie infolge des Ersten Weltkriegs beschlagnahmt und konnte erst 1928 ihren Betrieb wieder aufnehmen. Doch wenig später geriet die Akademie während des Nationalsozialismus zunehmend unter politischen Druck. Zwischen 1942 und 1945 wurde sie gar von der deutschen Luftwaffe als Casino genutzt. Dieser Umstand trug dazu bei, dass die Villa nach Kriegsende vom Alliierten Kontrollrat requiriert wurde. Nach dem Zweiten Weltkrieg dauerte es mehr als ein Jahrzehnt, bis der idyllische Gebäudekomplex an die Bundesrepublik restituiert wurde. Packend schildert Stephan Oswald die diplomatischen Fallstricke, politischen Begehrlichkeiten, rechtlichen Hürden und komplizierten bilateralen Verhandlungen, die der Rückgabe vorausgingen.

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