zu Klampen! Verlag

zu Klampen auf der Frankfurter Buchmesse 2017

Und wieder ist ein Jahr vorüber: Vom 11. bis 15. Oktober trifft sich die Buchbranche auf dem Frankfurter Messegelände zum alljährlichen wortgeprägten Stelldichein. Das Gastland liegt quasi um die Ecke und heißt Frankreich. Dieses Jahr ist der zu Klampen Verlag bereits zum 30sten Mal mit dabei: Wie immer in Halle 4.1, Stand F 58. Am ersten der beiden Publikumstage, Sonnabend, 14. Oktober, ist Christof Wackernagel auf der Leseinsel der unabhängigen Verlage (4.1, D 36) zu erleben. Moderiert von Verleger Dietrich zu Klampen höchstpersönlich ist Wackernagel ab 12 Uhr aus seinem kürzlich erschienen Tagebuch einer gescheiterten Utopie „RAF oder Hollywood“. Die tollen Tage davor sind geprägt von Texten aller Art, für den 12. Oktober bittet die Kurt Wolff Stiftung zum Tanz. Ab 17 Uhr heißt es in Halle 4.1 in den Gängen F und G, deren Umfeld sowie rund um die Leseinsel »Wir tanzen aus der Reihe« – Sekt und open end inklusive. Egal ob Branchenspezialist oder Buchliebhaber: Schauen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch!
RAF oder Hollywood
Tagebuch einer gescheiterten Utopie

Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen
Eine satirische Erzählung

Ein verrosteter Kaugummiautomat an einer Häuserwand, ein schrulliger Kuriositätenhändler mit einer verblüffenden Botschaft und nebenbei auch noch ein mysteriöser Todesfall: Das sind die Zutaten für Matthias Brodowys neuen Roman! Im Mittelpunkt des Geschehens steht ein Autor auf der Suche nach der noch nicht geschriebenen Geschichte. Gemeinsam mit seinen besten Freunden Katja und Tommy sowie der überaus verständnisvollen KI Alan begibt er sich auf Streifzüge, die ihm immer wieder vor Augen führen, wie sehr die Wirklichkeit die Satire überholt. Und dann wären da noch eine bedeutungsschwer leere Vitrine und die Schildkröte, die vom Himmel fiel, was nicht ohne Folgen blieb.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

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Veranstaltungsort

Frankfurter Buchmesse / Halle 4.1/F 58
Messegelände, Ludwig-Erhard-Anlage 1
60327 Frankfurt am Main

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