zu Klampen! Verlag

»Töchter der Sonne«: Lesung mit Claudia Ruhs und Sebra Xaltî

Am 11. April werden die Herausgeberin Claudia Ruhs und die Lyrikerin Sebra Xaltî um 19 Uhr aus dem Buch »Töchter der Sonne« lesen, in dem die Stimmen fünf geflüchteter jezidischer Frauen hörbar werden. Die Lesung ist Teil der Veranstaltungsreihe »Farben der Hoffnung« der VHS Hannover, die einen öffentlichen Beitrag zur Aufarbeitung des Vökermords an Jesidinnen und Jesiden leisten soll. Den Rahmen der Veranstaltungsreihe bildet die Ausstellung »Farben der Hoffnung« mit Gemälden des hannoverschen Künstlers Ravo Ossman, die vom 4. bis zum 24. April zu sehen sein werden. Ossmans Werke sind inspiriert vom Leben in der nordirakischen Heimat. Zur Vernissage lädt der Künstler, der auch die Illustrationen in »Töchter der Sonne« gestaltete, am 4. April um 18 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.nds-fluerat.org/veranstaltungen/ausstellung-und-begleitprogramm-toechter-der-sonne/.
Töchter der Sonne
Geflüchtete êzîdische Frauen erzählen

Fünf ezidische Frauen berichten über Heimat, Terror, Flucht und Ankommen in Deutschland. Die Gemälde des Malers Ravo Ossman und die Gedichte von Sebra Xaltî runden das Bild ezidischer Kultur ab.

Zur gesellschaftlichen Funktion der Naturwissenschaften
Dritte, verbesserte Auflage

Unter dem Titel Technikfolgenabschätzung wird gegenwärtig eine Diskussion geführt, in der die Folgen der industriellen Entwicklung als Kriterien erscheinen, nach denen diese Entwicklung zu steuern sei. Der Autor zeigt, dass moralisches, d. h. vernünftig bestimmtes Handeln und ökologischer Schutz von Ressourcen und Lebensbedingungen nicht mit den Erfordernissen erfolgreichen Wirtschaftens zusammengehen können. Der Begriff naturwissenschaftlicher Bildung lässt sich nicht auf den der wissenschaftlichen Qualifizierung von ansonsten für ökonomische Zwecke disponiblen Arbeitskräften reduzieren. Arbeitsteilung, Kooperation und Akkumulation des Wissens in den Naturwissenschaften sind Prozesse, deren Untersuchung nicht in deren Einzeldisziplinen fällt, sondern in die Gesellschaftswissenschaft. Eine Ethikdiskussion, die sich von der Kenntnisnahme der Resultate der Naturwissenschaften ebenso dispensiert wie von gesellschaftstheoretischen Überlegungen, ist gegenstandslos. Für das Gesellschaftswissenschaftliche Institut Hannover herausgegeben von Michael Heidemann und Michael Städtler.

Dem blauen Kammerherrn
Sehr vermischte Beiträge über das 18. Jahrhundert

Heiterkeit, Esprit und scharfe Kritik, Seelenkunde und Mitgefühl kennzeichnen das geistige 18. Jahrhundert. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Zeitraum und seinem Nachwirken; Musik, Literatur, Kunst, Geschichte und Denken haben ihre Auftritte. Sein Titel geht auf Wolf von Niebelschütz‘ 1949 erschienenen Roman »Der Blaue Kammerherr« zurück, der das gesellschaftliche und kulturelle Niveau jener aufgeklärten Modellepoche formulierte.   Mit Beiträgen von Götz Aly, Thomas Assheuer, Patrick Bahners, Hartwig und Clarita von Bernstorff, Christian Bommarius, Alexander Cammann, Ulrich Greiner, Hans Gerhard Hannesen, Paul Ingendaay, Harald Jähner, Roland Koberg, Klaus Georg Koch, Michael Krüger, Peter Kümmel, Norbert Lammert, Christine Lemke-Matwey, Martin Mosebach, Achatz Frhr. von Müller, Iris Radisch, Hanno Rauterberg, Jan Ross, Thomas E. Schmidt, Gustav Seibt, Adam Soboczynski, Stephan Speicher und Birgit Walter  

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Veranstaltungsort

VHS Hannover

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