zu Klampen! Verlag

»Töchter der Sonne«: Lesung mit Claudia Ruhs und Sebra Xaltî

Am 11. April werden die Herausgeberin Claudia Ruhs und die Lyrikerin Sebra Xaltî um 19 Uhr aus dem Buch »Töchter der Sonne« lesen, in dem die Stimmen fünf geflüchteter jezidischer Frauen hörbar werden. Die Lesung ist Teil der Veranstaltungsreihe »Farben der Hoffnung« der VHS Hannover, die einen öffentlichen Beitrag zur Aufarbeitung des Vökermords an Jesidinnen und Jesiden leisten soll. Den Rahmen der Veranstaltungsreihe bildet die Ausstellung »Farben der Hoffnung« mit Gemälden des hannoverschen Künstlers Ravo Ossman, die vom 4. bis zum 24. April zu sehen sein werden. Ossmans Werke sind inspiriert vom Leben in der nordirakischen Heimat. Zur Vernissage lädt der Künstler, der auch die Illustrationen in »Töchter der Sonne« gestaltete, am 4. April um 18 Uhr. Weitere Informationen gibt es unter: https://www.nds-fluerat.org/veranstaltungen/ausstellung-und-begleitprogramm-toechter-der-sonne/.
Töchter der Sonne
Geflüchtete êzîdische Frauen erzählen

Fünf ezidische Frauen berichten über Heimat, Terror, Flucht und Ankommen in Deutschland. Die Gemälde des Malers Ravo Ossman und die Gedichte von Sebra Xaltî runden das Bild ezidischer Kultur ab.

Dem blauen Kammerherrn
Sehr vermischte Beiträge über das 18. Jahrhundert

Heiterkeit, Esprit und scharfe Kritik, Seelenkunde und Mitgefühl kennzeichnen das geistige 18. Jahrhundert. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Zeitraum und seinem Nachwirken; Musik, Literatur, Kunst, Geschichte und Denken haben ihre Auftritte. Sein Titel geht auf Wolf von Niebelschütz‘ 1949 erschienenen Roman »Der Blaue Kammerherr« zurück, der das gesellschaftliche und kulturelle Niveau jener aufgeklärten Modellepoche formulierte.   Mit Beiträgen von Götz Aly, Thomas Assheuer, Patrick Bahners, Hartwig und Clarita von Bernstorff, Christian Bommarius, Alexander Cammann, Ulrich Greiner, Hans Gerhard Hannesen, Paul Ingendaay, Harald Jähner, Roland Koberg, Klaus Georg Koch, Michael Krüger, Peter Kümmel, Norbert Lammert, Christine Lemke-Matwey, Martin Mosebach, Achatz Frhr. von Müller, Iris Radisch, Hanno Rauterberg, Jan Ross, Thomas E. Schmidt, Gustav Seibt, Adam Soboczynski, Stephan Speicher und Birgit Walter  

»Kann ich den Typen nicht hier im Taxi lassen?«
Vom vergessenen Kind bis zum stornierten Toten. Kuriose Erlebnisse eines Taxifahrers

Ein todkranker Kunsthändler spielt lieber stundenlang mit dem Taxifahrer in einer Kneipe Schach, als sich ins einsame Hotelzimmer bringen zu lassen. Eine Notärztin erträgt ihren Beruf nur noch mit Galgenhumor. Ein dreizehnjähriges Mädchen hält vier Polizisten gleichzeitig in Atem. Und eine attraktive Blondine küsst den Chauffeur während der Fahrt unvermittelt auf den Mund. Thorsten Amrhein hat über 27 Jahre Erfahrung als Taxifahrer. Die Fahrgäste wechseln – die menschliche Natur bleibt gleich. Die Gäste, die in seinem Wagen Platz nehmen, wollen zwar von A nach B gelangen, aber meist suchen sie noch etwas anderes: Rat in schwierigen Lebenslagen, kurzweiliges Vergnügen oder vielleicht das große Glück? Jede Schicht steckt voller Unvorhersehbarkeiten. Mal liefern die Gäste ein Comedyprogramm, mal fliegen die Fäuste auf der Rückbank. Der Taxifahrer muss auf alles gefasst sein – er ist Zuhörer, Krisenberater oder stiller Beobachter von Dramen, die das Leben selbst schreibt.

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Veranstaltungsort

VHS Hannover

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