zu Klampen! Verlag

Szenische Lesung aus dem »Rollator Blues«

In Zusammenarbeit mit dem Kulturbüro Hannover: eine szenische Lesung mit Musik, zum ersten Mal nach über zwei Jahren. Mit Unterstützung von Rockmusiker Arndt Schulz liest Hannovers Schriftstellerpaar Ulrike Gerold und Wolfram Hänel aus dem »Rollator Blues«: Fast fünfzig Jahre ist es her, dass Kurt Appaz und seine Freunde gleich nach dem vermasselten Abitur in einem VW-Bus an die französische Atlantikküste gefahren sind. Die Träume von damals haben sich nicht erfüllt, alles ist anders gekommen, als sie sich erhofft hatten. Aber sie haben ihre Träume nicht vergessen – und so wollen die fünf beweisen, dass da noch was geht. Wieder geht es mit einem VW-Bus zum Atlantik, auf derselben Route wie 1975. Es gilt die 2G-Plus-Regel. Mehr Infos und Platzreservierung finden Sie auf der Website des Veranstalters.
Rollator Blues
Vielleicht muss man ja doch nicht sterben …

Die Geschichte einer großen Freundschaft, die trotz aller Widrigkeiten Bestand hat. Und die der Liebe: Zwei Freunde, die immer die gleiche Frau geliebt haben – und die erst jetzt begreifen, welche Hoffnung das für die letzten Jahre, die noch vor ihnen liegen, bedeutet.

Zur gesellschaftlichen Funktion der Naturwissenschaften
Dritte, verbesserte Auflage

Unter dem Titel Technikfolgenabschätzung wird gegenwärtig eine Diskussion geführt, in der die Folgen der industriellen Entwicklung als Kriterien erscheinen, nach denen diese Entwicklung zu steuern sei. Der Autor zeigt, dass moralisches, d. h. vernünftig bestimmtes Handeln und ökologischer Schutz von Ressourcen und Lebensbedingungen nicht mit den Erfordernissen erfolgreichen Wirtschaftens zusammengehen können. Der Begriff naturwissenschaftlicher Bildung lässt sich nicht auf den der wissenschaftlichen Qualifizierung von ansonsten für ökonomische Zwecke disponiblen Arbeitskräften reduzieren. Arbeitsteilung, Kooperation und Akkumulation des Wissens in den Naturwissenschaften sind Prozesse, deren Untersuchung nicht in deren Einzeldisziplinen fällt, sondern in die Gesellschaftswissenschaft. Eine Ethikdiskussion, die sich von der Kenntnisnahme der Resultate der Naturwissenschaften ebenso dispensiert wie von gesellschaftstheoretischen Überlegungen, ist gegenstandslos. Für das Gesellschaftswissenschaftliche Institut Hannover herausgegeben von Michael Heidemann und Michael Städtler.

Dem blauen Kammerherrn
Sehr vermischte Beiträge über das 18. Jahrhundert

Heiterkeit, Esprit und scharfe Kritik, Seelenkunde und Mitgefühl kennzeichnen das geistige 18. Jahrhundert. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Zeitraum und seinem Nachwirken; Musik, Literatur, Kunst, Geschichte und Denken haben ihre Auftritte. Sein Titel geht auf Wolf von Niebelschütz‘ 1949 erschienenen Roman »Der Blaue Kammerherr« zurück, der das gesellschaftliche und kulturelle Niveau jener aufgeklärten Modellepoche formulierte.   Mit Beiträgen von Götz Aly, Thomas Assheuer, Patrick Bahners, Hartwig und Clarita von Bernstorff, Christian Bommarius, Alexander Cammann, Ulrich Greiner, Hans Gerhard Hannesen, Paul Ingendaay, Harald Jähner, Roland Koberg, Klaus Georg Koch, Michael Krüger, Peter Kümmel, Norbert Lammert, Christine Lemke-Matwey, Martin Mosebach, Achatz Frhr. von Müller, Iris Radisch, Hanno Rauterberg, Jan Ross, Thomas E. Schmidt, Gustav Seibt, Adam Soboczynski, Stephan Speicher und Birgit Walter  

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Veranstaltungsort

Kanapee

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