zu Klampen! Verlag

Stief und Wiechers lesen »Der kleine Zug ins Paradies«

Auf Einladung des Freundeskreises des Sprengel Museums lesen die Autoren Gabi Stief und Hans-Peter Wiechers aus ihrem neuen Roman. Auf der Suche nach ihrem verschollenen Erbe taucht eine New Yorkerin in die schillernde hannoversche Kunstszene der Zwanzigerjahre ein. Wer war ihre Großmutter, die Künstler wie Kurt Schwitters und Joachim Ringelnatz um sich scharrte und was geschah wirklich mit ihrer Tante, die sich dem Widerstand gegen Hitler anschloss? Der Eintritt ins Museum kostet regulär 8€. Informationen zu ermäßigten Preisen können der Homepage des Sprengel Museums entnommen werden. Anmeldung über Sprengel Freunde freunde.smh@hannover-stadt.de oder +49 511 16 83 04 72
Der kleine Zug ins Paradies
Roman

Frauenschicksale in Hannover: die berühmte Mutter, die malt, schreibt und Künstlerinnen um sich schart, die Tochter, die gegen Hitler kämpft – und dann ist da noch Kate, die Enkelin, die 80 Jahre später auf Spurensuche geht.

Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen
Eine satirische Erzählung

Ein verrosteter Kaugummiautomat an einer Häuserwand, ein schrulliger Kuriositätenhändler mit einer verblüffenden Botschaft und nebenbei auch noch ein mysteriöser Todesfall: Das sind die Zutaten für Matthias Brodowys neuen Roman! Im Mittelpunkt des Geschehens steht ein Autor auf der Suche nach der noch nicht geschriebenen Geschichte. Gemeinsam mit seinen besten Freunden Katja und Tommy sowie der überaus verständnisvollen KI Alan begibt er sich auf Streifzüge, die ihm immer wieder vor Augen führen, wie sehr die Wirklichkeit die Satire überholt. Und dann wären da noch eine bedeutungsschwer leere Vitrine und die Schildkröte, die vom Himmel fiel, was nicht ohne Folgen blieb.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

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Veranstaltungsort

Sprengel Museum

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