zu Klampen! Verlag

Spendenlesung für die Ukraine mit Wolfram Hänels »Rollator Blues«

Die Lesestube lädt ein zu einer Lesung, um Spenden für die Ukraine zu sammeln: Fast fünfzig Jahre ist es her, dass Kurt Appaz und seine Freunde gleich nach dem vermasselten Abitur in einem VW-Bus an die französische Atlantikküste gefahren sind. Sie wollten ihre Freiheit auskosten und später mal ein ganz anderes Leben führen. Die Träume von damals haben sich nicht erfüllt, alles ist anders gekommen, als sie sich erhofft hatten. Aber sie haben ihre Träume nicht vergessen – und so wollen die fünf beweisen, dass da noch was geht. Wieder geht es mit einem VW-Bus zum Atlantik, auf derselben Route wie 1975. Wolfram Hänel liest aus der Fortsetzung der 70er-Jahre-Hannover-Romane. »Rollator Blues« bildet den Abschluss der Trilogie. Unterstützt wird er dabei durch Ulrike Gerold und Rockmusiker Arndt Schulz (ex-Jane). Einlass ist ab 19 Uhr. Es gelten die aktuellen Corona-Regeln sowie Maskenpflicht zum Einlass. Mehr Infos erhalten Sie auf der Website der Kirchengemeinde.
Rollator Blues
Vielleicht muss man ja doch nicht sterben …

Die Geschichte einer großen Freundschaft, die trotz aller Widrigkeiten Bestand hat. Und die der Liebe: Zwei Freunde, die immer die gleiche Frau geliebt haben – und die erst jetzt begreifen, welche Hoffnung das für die letzten Jahre, die noch vor ihnen liegen, bedeutet.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

Zeitschrift für kritische Theorie / Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 60/61
31. Jahrgang (2025)

Die Zeitschrift für kritische Theorie ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch bündelt und kontinuierlich präsentiert. zuklampen.de/ueber-zkt

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Veranstaltungsort

Kirchengemeinde Dedensen

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