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Seminar: Ruanda – ein Perspektiven-Update

Ruanda-Experte Gerd Hankel ist zu Gast bei einem Seminar des WBZ Ingelheim, das am 15. Januar 2025 9:00 bis 15:45 Uhr stattfindet und die Perspektiven Ruandas diskursiv in den Fokus nimmt. Von 11:00 bis 12:00 Uhr hält Gerd Hankel in diesem Rahmen einen Vortrag zur Fragestellung »Eine weitere Amtszeit für Paul Kagame: Was sind die Herausforderungen Ruandas in der Zukunft?«. Weitere Informationen zum Seminar finden Sie auf der Website des WBZ Ingelheim. Die Teilnahmegebühren betragen 25 Euro bzw. ermäßigt 15 Euro, das Seminar ist öffentlich zugängig.
Ruanda 1994 bis heute
Vom Umgang mit einem Völkermord

Trotz der beeindruckenden Leistungen beim Wiederaufbau ist Ruanda auch 25 Jahre nach dem Völkermord immer noch von großen Widersprüchen geprägt.

Ruanda
Leben und Neuaufbau nach dem Völkermord. Wie Geschichte gemacht und zur offiziellen Wahrheit wird

»Hankel zeigt in diesem umfassend recherchierten Buch, wie zynisch mit dem größten Unrecht umgegangen wird. Eine wahrlich beunruhigende, verstörende, immens wichtige Untersuchung.« Bernhard Preiser in: buecherschau.at, 1. Dezember 2016

Zur gesellschaftlichen Funktion der Naturwissenschaften
Dritte, verbesserte Auflage

Unter dem Titel Technikfolgenabschätzung wird gegenwärtig eine Diskussion geführt, in der die Folgen der industriellen Entwicklung als Kriterien erscheinen, nach denen diese Entwicklung zu steuern sei. Der Autor zeigt, dass moralisches, d. h. vernünftig bestimmtes Handeln und ökologischer Schutz von Ressourcen und Lebensbedingungen nicht mit den Erfordernissen erfolgreichen Wirtschaftens zusammengehen können. Der Begriff naturwissenschaftlicher Bildung lässt sich nicht auf den der wissenschaftlichen Qualifizierung von ansonsten für ökonomische Zwecke disponiblen Arbeitskräften reduzieren. Arbeitsteilung, Kooperation und Akkumulation des Wissens in den Naturwissenschaften sind Prozesse, deren Untersuchung nicht in deren Einzeldisziplinen fällt, sondern in die Gesellschaftswissenschaft. Eine Ethikdiskussion, die sich von der Kenntnisnahme der Resultate der Naturwissenschaften ebenso dispensiert wie von gesellschaftstheoretischen Überlegungen, ist gegenstandslos. Für das Gesellschaftswissenschaftliche Institut Hannover herausgegeben von Michael Heidemann und Michael Städtler.

Dem blauen Kammerherrn
Sehr vermischte Beiträge über das 18. Jahrhundert

Heiterkeit, Esprit und scharfe Kritik, Seelenkunde und Mitgefühl kennzeichnen das geistige 18. Jahrhundert. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Zeitraum und seinem Nachwirken; Musik, Literatur, Kunst, Geschichte und Denken haben ihre Auftritte. Sein Titel geht auf Wolf von Niebelschütz‘ 1949 erschienenen Roman »Der Blaue Kammerherr« zurück, der das gesellschaftliche und kulturelle Niveau jener aufgeklärten Modellepoche formulierte.   Mit Beiträgen von Götz Aly, Thomas Assheuer, Patrick Bahners, Hartwig und Clarita von Bernstorff, Christian Bommarius, Alexander Cammann, Ulrich Greiner, Hans Gerhard Hannesen, Paul Ingendaay, Harald Jähner, Roland Koberg, Klaus Georg Koch, Michael Krüger, Peter Kümmel, Norbert Lammert, Christine Lemke-Matwey, Martin Mosebach, Achatz Frhr. von Müller, Iris Radisch, Hanno Rauterberg, Jan Ross, Thomas E. Schmidt, Gustav Seibt, Adam Soboczynski, Stephan Speicher und Birgit Walter  

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Veranstaltungsort

Weiterbildungszentrum Ingelheim

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