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Martin Z. Schröder stellt »Stilkunde der kleinen Drucksachen« in Berlin vor

Der Berliner Typograf, Drucker und Autor Martin Z. Schröder stellt sein Buch vor: »Stilkunde der kleinen Drucksachen. Entwurf und Typografie von Visitenkarte und Brief, Familienanzeige und Einladung«. Kleine Drucksachen gehören zu den Accessoires des gesellschaftlichen Lebens. Sie verleihen bedeutenden Ereignissen Glanz. Wie man Schriften beurteilt und auswählt, passende Farben und das richtige Papier findet, wird in diesem Buch anschaulich beschrieben. Es enthält Entwürfe und Formulierungen für Geburts- und Todesanzeigen sowie Hochzeitseinladungen und plädiert ernsthaft wie unterhaltsam für konventionelle Handwerklichkeit.
Stilkunde der kleinen Drucksachen
Entwurf und Typografie von Visitenkarte und Brief, Familienanzeige und Einladung

Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen
Eine satirische Erzählung

Eigentlich ist Matthias Brodowy auf der Suche nach einer Idee für sein nächstes Buch. Doch dann entdeckt er einen alten Kaugummiautomaten, der keine Süßigkeiten, sondern Sätze für die Ewigkeit ausspuckt.

Was folgt, ist ein Streifzug durch Erinnerungen – und Zufälle, die keine sind. Plötzlich ist alles wieder da: wie er als Kind in einer Kneipe zu unerwartetem Reichtum kam, Tante Irma in einem Sack verschwand und ihm Onkel Heinrich stolz seine Naziuniform präsentierte.

Mit feiner Ironie entfaltet der Kabarettist eine literarische Spielerei voller Absurditäten und verblüffender Einsichten – und enthüllt nebenbei, was Günter Grass mit Rieselhilfen verbindet, warum eine Schildkröte einen Mafiamord zu verantworten hat und wieso er gelegentlich den Papst schüttelt.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

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Veranstaltungsort

Bildhauerwerkstatt im Kulturwerk des BBK Berlin

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