zu Klampen! Verlag

Leben und sterben lassen: Der Fall Dr. Mechthild Bach

In der Kirche des Friederikenstifts laden die HAZ-Autoren Gabi Stief und Hans-Peter Wiechers zu einer Lesung und Podiumsdiskussion. Sie lesen aus ihrer Reportage »Der Mordverdacht. Hat die Justiz die Krebsärztin Mechthild Bach in den Tod getrieben?« und diskutieren im Anschluss mit Vertretern aus Medizin, Pflege und Politik über die Palliativ‐ und Hospizversorgung in der Region Hannover. Der Abend kann mit einem Glas Wein ausklingen. Einlass für die Veranstaltung ist ab 17:30 Uhr, der Eintritt ist kostenlos.
Der Mordverdacht
Hat die Justiz die Krebsärztin Mechthild Bach in den Tod getrieben? Eine Reportage

Sanfter Engel oder Mörderin? Haben Gutachter und Richter Mechthild Bach in den Selbstmord getrieben?

Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen
Eine satirische Erzählung

Eigentlich ist Matthias Brodowy auf der Suche nach einer Idee für sein nächstes Buch. Doch dann entdeckt er einen alten Kaugummiautomaten, der keine Süßigkeiten, sondern Sätze für die Ewigkeit ausspuckt.

Was folgt, ist ein Streifzug durch Erinnerungen – und Zufälle, die keine sind. Plötzlich ist alles wieder da: wie er als Kind in einer Kneipe zu unerwartetem Reichtum kam, Tante Irma in einem Sack verschwand und ihm Onkel Heinrich stolz seine Naziuniform präsentierte.

Mit feiner Ironie entfaltet der Kabarettist eine literarische Spielerei voller Absurditäten und verblüffender Einsichten – und enthüllt nebenbei, was Günter Grass mit Rieselhilfen verbindet, warum eine Schildkröte einen Mafiamord zu verantworten hat und wieso er gelegentlich den Papst schüttelt.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

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Veranstaltungsort

Kirche des Friederikenstifts

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