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»Ich will leben« – Selma Merbaum. Eine poetisch musikalische Lebensreise mit Marion Tauschwitz und Adax Dörsam

Am Sonntag, dem 4. Februar, liest Marion Tauschwitz um 17:00 Uhr in der Villa Wieser in Herxheim aus ihrer Biografie von Selma Merbaum und trägt Gedichte der jüdischen Dichterin vor, die in diesem Februar ihren 100. Geburtstag gefeiert hätte. Die Lesung wird musikalisch begleitet vom Gitarristen Adax Dörsam. Die Karten kosten 12 Euro (ermäßigt 10 Euro) und können erworben werden unter https://www.reservix.de/tickets-selma-merbaum-ich-will-leben-eine-lyrische-lebensreise-in-herxheim-bei-landau-villa-wieser-am-4-2-2024/e2190209?utm_medium=referral&utm_source=dynamic&utm_campaign=dynamic-prom-lb-o
Selma Merbaum – Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben
Biografie und Gedichte. Mit einem Vorwort von Iris Berben

Nach der Veröffentlichung ihrer Selma-Merbaum-Biografie kamen Zeitzeugen aus aller Welt auf Marion Tauschwitz zu und teilten unbekannte Erinnerungen an die jüdische Lyrikerin, die unentbehrlich für die Interpretation ihres Werks sind. Sie haben Eingang in die Neuausgabe zu Selma Merbaums 100. Geburtstag am 5. Februar 2024 gefunden.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

Zeitschrift für kritische Theorie / Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 60/61
31. Jahrgang (2025)

Die Zeitschrift für kritische Theorie ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch bündelt und kontinuierlich präsentiert. zuklampen.de/ueber-zkt

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Veranstaltungsort

Villa Wieser

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