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Hilde Domin: Onlinelesung mit Marion Tauschwitz

Auf Initiative des Lesekreises des Wohnprojekts Springe findet eine Onlinelesung mit der Autorin Marion Tauschwitz statt, die aus ihrer Biografie »Hilde Domin. Dass ich sein kann, wie ich bin« lesen wird. Interessierte können sich über den Link https://www.hermannshof.de/live/ zum Veranstaltungsstart anmelden und sich mit Fragen an die Autorin aktiv an der Lesung beteiligen. Für die Teilnahme am Livestream bittet die Wohngruppe Springe um Überweisung von 8,00 Euro auf das Konto der Volksbank Springe von Margarete Kemper, Stichwort Lesung Marion Tauschwitz, IBAN DE67 2519 3331 0818 8068 00 mit E-Mail-Anschrift. Danach gibt es die Zugangskennung. Das Verfahren selbst ist kostenfrei. Wer beim Lesekreis mitmachen will oder Rückfragen hat: Per Telefon antworten gern Angelika Kawalek unter 05041/5884 und Margarete Kemper unter 05041/1620.
Hilde Domin
Dass ich sein kann, wie ich bin. Biografie

Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen
Eine satirische Erzählung

Eigentlich ist Matthias Brodowy auf der Suche nach einer Idee für sein nächstes Buch. Doch dann entdeckt er einen alten Kaugummiautomaten, der keine Süßigkeiten, sondern Sätze für die Ewigkeit ausspuckt.

Was folgt, ist ein Streifzug durch Erinnerungen – und Zufälle, die keine sind. Plötzlich ist alles wieder da: wie er als Kind in einer Kneipe zu unerwartetem Reichtum kam, Tante Irma in einem Sack verschwand und ihm Onkel Heinrich stolz seine Naziuniform präsentierte.

Mit feiner Ironie entfaltet der Kabarettist eine literarische Spielerei voller Absurditäten und verblüffender Einsichten – und enthüllt nebenbei, was Günter Grass mit Rieselhilfen verbindet, warum eine Schildkröte einen Mafiamord zu verantworten hat und wieso er gelegentlich den Papst schüttelt.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

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Veranstaltungsort

Onlinelesung des Hermannshofs Völksen

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