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Eröffnung der Ausstellung »Werthers Welt« im Handschriftenstudio des Deutschen Romantik-Museums

Am Donnerstag, dem 11. Januar 2024, wird um 18:00 Uhr die von Johannes Saltzwedel kuratierte Ausstellung »Werthers Welt« eröffnet. Johannes Saltzwedel, Autor des Buches »Werthers Welt«, wird eine Bildpräsentation geben. Die anlässlich des 250. Jubiläums des Werther-Jahres 1774 eingerichtete Ausstellung zeigt vom 12. Januar bis zum 30. Dezember im monatlichen Wechsel ausgewählte Exponate des Schlüsseljahres 1774.
Werthers Welt
Das Jahr 1774 in Bildern, Büchern und Geschichten

250 Jahre »Die Leiden des jungen Werthers«: Vergnüglicher als in dieser virtuellen Ausstellung lässt sich Kulturgeschichte kaum entdecken.

Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen
Eine satirische Erzählung

Eigentlich ist Matthias Brodowy auf der Suche nach einer Idee für sein nächstes Buch. Doch dann entdeckt er einen alten Kaugummiautomaten, der keine Süßigkeiten, sondern Sätze für die Ewigkeit ausspuckt.

Was folgt, ist ein Streifzug durch Erinnerungen – und Zufälle, die keine sind. Plötzlich ist alles wieder da: wie er als Kind in einer Kneipe zu unerwartetem Reichtum kam, Tante Irma in einem Sack verschwand und ihm Onkel Heinrich stolz seine Naziuniform präsentierte.

Mit feiner Ironie entfaltet der Kabarettist eine literarische Spielerei voller Absurditäten und verblüffender Einsichten – und enthüllt nebenbei, was Günter Grass mit Rieselhilfen verbindet, warum eine Schildkröte einen Mafiamord zu verantworten hat und wieso er gelegentlich den Papst schüttelt.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

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Veranstaltungsort

Deutsches Romantik-Museum

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