zu Klampen! Verlag

Die Zukunft der Liebe: Birgit Schmid im Gespräch

Die sexuelle Revolution der 1968er hat zu einer Befreiung aus enger Moral und zum Experimentieren mit Lebensformen geführt. Gleichzeitig zeichnet sich heute eine Restauration der traditionellen Ehe und der Geschlechterrollen ab. Wie wird sich das Zusammenleben von Paaren weiterentwickeln? Birgit Schmid hält in ihrem Buch »Freie Liebe ist für Feige« ein Plädoyer für die große und einmalige Liebe und diskutiert gemeinsam mit Schriftsteller Martin R. Dean und Psycho-, Verhaltens- und Sexualtherapeutin Ines Schweizer. Moderiert wird der Abend von Bettina Spoerri. Der Eintritt kostet 20 bzw. ermäßigt 18 Franken. Einen Vorverkauf gibt es bei der Buchhandlung Otz, Tel. 062 892 06 80, info@buchhandlungotz.ch.
Freie Liebe ist für Feige
Lob der Eifersucht

Über den Mut, sich einzulassen, indem man sich ausliefert.

Dem blauen Kammerherrn
Sehr vermischte Beiträge über das 18. Jahrhundert

Heiterkeit, Esprit und scharfe Kritik, Seelenkunde und Mitgefühl kennzeichnen das geistige 18. Jahrhundert. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Zeitraum und seinem Nachwirken; Musik, Literatur, Kunst, Geschichte und Denken haben ihre Auftritte. Sein Titel geht auf Wolf von Niebelschütz‘ 1949 erschienenen Roman »Der Blaue Kammerherr« zurück, der das gesellschaftliche und kulturelle Niveau jener aufgeklärten Modellepoche formulierte.   Mit Beiträgen von Götz Aly, Thomas Assheuer, Patrick Bahners, Hartwig und Clarita von Bernstorff, Christian Bommarius, Alexander Cammann, Ulrich Greiner, Hans Gerhard Hannesen, Paul Ingendaay, Harald Jähner, Roland Koberg, Klaus Georg Koch, Michael Krüger, Peter Kümmel, Norbert Lammert, Christine Lemke-Matwey, Martin Mosebach, Achatz Frhr. von Müller, Iris Radisch, Hanno Rauterberg, Jan Ross, Thomas E. Schmidt, Gustav Seibt, Adam Soboczynski, Stephan Speicher und Birgit Walter  

»Kann ich den Typen nicht hier im Taxi lassen?«
Vom vergessenen Kind bis zum stornierten Toten. Kuriose Erlebnisse eines Taxifahrers

Ein todkranker Kunsthändler spielt lieber stundenlang mit dem Taxifahrer in einer Kneipe Schach, als sich ins einsame Hotelzimmer bringen zu lassen. Eine Notärztin erträgt ihren Beruf nur noch mit Galgenhumor. Ein dreizehnjähriges Mädchen hält vier Polizisten gleichzeitig in Atem. Und eine attraktive Blondine küsst den Chauffeur während der Fahrt unvermittelt auf den Mund. Thorsten Amrhein hat über 27 Jahre Erfahrung als Taxifahrer. Die Fahrgäste wechseln – die menschliche Natur bleibt gleich. Die Gäste, die in seinem Wagen Platz nehmen, wollen zwar von A nach B gelangen, aber meist suchen sie noch etwas anderes: Rat in schwierigen Lebenslagen, kurzweiliges Vergnügen oder vielleicht das große Glück? Jede Schicht steckt voller Unvorhersehbarkeiten. Mal liefern die Gäste ein Comedyprogramm, mal fliegen die Fäuste auf der Rückbank. Der Taxifahrer muss auf alles gefasst sein – er ist Zuhörer, Krisenberater oder stiller Beobachter von Dramen, die das Leben selbst schreibt.

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Veranstaltungsort

Aargauer Literaturhaus Lenzburg

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