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Buchvorstellung und Gespräch »Schicksale«: Mordechai Striglers früher Bericht über die Lager der HASAG im besetzten Polen

Mordechai Strigler schuf mit seiner Buchreihe »Verloschene Lichter« ein literarisches Denkmal für die Opfer der Schoah. Mit »Schicksale«, dem vierten Band der Reihe, ist das Projekt der deutschsprachigen Erstausgabe von Striglers Werk abgeschlossen. Am 19. April um 18:00 Uhr gibt Frank Beer, Herausgeber von Striglers »Verloschenen Lichtern«, im Leipziger Capa-Haus eine Buchvorstellung des abschließenden Bandes. Die Lesung aus dem Bericht Mordechai Striglers wird ergänzt durch wissenschaftliche Einordnungen des Leipziger Historikers Martin C. Winter. Eine Veranstaltung der Gedenkstätte für Zwangsarbeit Leipzig in Kooperation mit der Universität Leipzig. Unterstützt von der Alfred Landecker Foundation.
Schicksale
Verloschene Lichter IV. Ein früher Zeitzeugenbericht über die Opfer der Schoah

Mordechai Strigler schuf mit seiner Buchreihe »Verloschene Lichter« ein literarisches Denkmal für die Opfer der Schoah. Nach »Majdanek«, »In den Fabriken des Todes« und »Werk C« erscheint nun der vierte Teil und Abschluss der Tetralogie in deutscher Erstausgabe.

In den Fabriken des Todes
Verloschene Lichter II. Ein früher Zeitzeugenbericht vom Arbeitslager Skarzysko-Kamienna

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

Zeitschrift für kritische Theorie / Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 60/61
31. Jahrgang (2025)

Die Zeitschrift für kritische Theorie ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch bündelt und kontinuierlich präsentiert. zuklampen.de/ueber-zkt

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Capa-Haus

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