‚Graphologie hatte mich bereits als Kind interessiert, und Joseph Roth, der in meinem Elternhaus verkehrte und ebenfalls graphologisch interessiert und tätig war, hat mich darin bestärkt. In Amerika, bei der Armee, bestand meine Tätigkeit als klinischer Psychologe im wesentlichen darin, ›projektive Techniken‹ anzuwenden; und die Graphologie, von der gar nicht bekannt war, daß sie etwas Seriöses haben könne, wo sie sich auf eine Theorie der Ausdrucksbewegung gründet, die führte ich da ein. Von daher kam es, nach dem Krieg, zu meinem Graphologie-Buch, das zwanzig Jahre lang mit immer erneuten Auflagen auf dem Markt blieb, und zu den Vorlesungen, die ich auf Veranlassung befreundeter Psychoanalytiker über den gleichen Gegenstand am New Yorker City College hielt.‘ Ulrich Sonnemann Inhaltsverzeichnis – Handschriftenanalyse im Dienste der Psychodiagnostik – Der Widerspruch im Irrationalismus – Theorieverbote des Wissenschaftsglaubens – Den fliegenden Untertassen fehlt es an Tassen – Kann Astrologie Erkenntnis sein? – Atlantis zum Beispiel – Die gewonnene Wette
Marx oder die Kanalisierung der Zukunft / Die entdämmte Vergangenheit: Freud / Der vermessene Mensch / Die anonymen Zwänge / Zur Selbstkritik der Psychoanalyse / Expeditionen zu uns selber / Zum psychoanalytischen Erkenntnisbegriff.
Phänomenologische Psychologie und Daseinsanalyse Der Spezialist als ein psychologisches Problem Die Menschenwissenschaften und die Spontaneität Das Leib-Seele-Problem im Lichte phänomenologischer Anthropologie Die Daseinsanalyse in der Psychotherapie Unterwegs zu sich selbst Der Spezialist als moralisches Problem.
Fundamentalisten – das sind immer die Anderen. Also diejenigen, die ihre Überzeugungen nicht der Diskussion, dem Zweifel aussetzen wollen und die Mitmenschen zu einer Lebensführung nach ihren Vorstellungen zwingen. Also die intoleranten, bärtigen Finsterlinge im Nahen Osten, ein paar vatikanische Hinterwäldler oder die amerikanischen Sektengurus, die im 20. Jahrhundert beginnen, sich den Errungenschaften der Moderne zu widersetzen. Christoph Türcke bricht mit diesem Cliché radikal. Er zeigt, dass der Fundamentalismus seine Wiege im christlichen Westen hat, wie die Macht des Westens wirksam ist, wo immer die großen monotheistischen Religionen ihre eigenen Fundamentalismen hervorbringen, wie sie sich gegen den Strudel des Nihilismus wehren, in den sie hineingerissen werden – und wie dieser Nihilismus seinerseits fundamentalistische Züge anzunehmen beginnt. Fundamentalismus – maskierter Nihilismus ist Pflichtlektüre für alle, die ahnen, dass Fundamentalismus mehr ist als ein letztes Sich-Aufbäumen der Vergangenheit. Inhalt: 1. The Fundamentals 2. Kleine Genealogie des Begründens 3. Ästhetischer Fundamentalismus 4. Weicher Fundamentalismus 5. Zionismus 6. Hollywoodismus 7. Kehrreim des Fundamentalismus
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