Jürgen Theobaldys neue Gedichte bleiben dem „Feuerrad des Sommers“ nah. Sein poetischer Blick auf die Tiere überrascht durch eine Leichtigkeit und Gedankenfreude, die an den 1990 erschienenen Band „In den Aufwind“ erinnert. Wer diese Gedichte liest, wird gut nachvollziehen können, was der Autor, der das Gespräch über Lyrik maßgeblich beeinflußte, über seine Arbeit sagt: „Irgendwann weißt du, daß du Gedichte schreibst, weil du nie genau wissen wirst, was ein Gedicht ist. Und so erfährst du es.“ „Selten seit Apollinaires Gefolge des Orpheus sind Tiere so bedichtet worden wie in Jürgen Theobaldys neuem Band ‚Immer wieder alles‘. (.) Fast zehn Jahre hat der 1944 geborene Dichter sich für dieses schmale Bändchen Zeit gelassen; es ist sein bestes geworden.“ Der Tagesspiegel „Bei all seiner Belesenheit hat Jürgen Theobaldy aber stets einen unverwechselbaren eigenen Ton, der mit Begriffen wie Sprödigkeit oder Melancholie nur vage umschrieben ist: eine Sprachmelodie, die Musik nicht bloß nachzuempfinden, sondern träumerisch nachzuschaffen versteht.“ Die Zeit „Bei Theobaldy gibt es (.) keine abgegriffenen Bilder, keine unbeholfenen Psychologisierungen, kein falsches Pathos. Theobaldys Gedichte zeichnen sich durch virtuos eingesetzte Lakonik aus.“ Literaturen
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