zu Klampen! Verlag

Peter-Erwin Jansen über den Einfluss propagandistischer Sprache auf Denken und Handeln

Am 26. März organisiert das Institute for Social & Sustainable Oikonomics eine Podiumsdiskussion zum Oberthema »Mit Empathie gegen Rassismus. Wie Sprache unsere Denkmuster prägt, über Populismus, Vorurteile, Macht und Widerstand«. Peter-Erwin Jansen wird dabei die Veranstaltung um die Perspektiven Herbert Marcuses und Leo Löwenthals erweitern: Der Einfluss der propagandistischen Sprache auf das Denken, Handeln und politische Veränderungen in Gesellschaften haben sowohl Herbert Marcuse in seinen »Feindanalysen« als auch Leo Löwenthal in seinen Analysen zur Propagandasprache in »Lügenpropheten« schon während und kurz nach dem Hitler-Faschismus analysiert. Auf die Bedeutung der beiden Arbeiten und besonders auf Marcuses Aufsatz »Die neue deutsche Mentalität« wird Jansen, der Herausgeber des Marcuse Nachlasses ist, in seinem Beitrag eingehen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter folgendem Link ist aber notwendig: https://isso.de/egr/.
Nachgelassene Schriften / Feindanalysen
Über die Deutschen

Über Herbert den Greisen und Leo den Weisen
Aufsätze

Peter-Erwin Jansen hält in seinen Studien und Aufsätzen den Geist Marcuses und Löwenthals lebendig.

Dem blauen Kammerherrn
Sehr vermischte Beiträge über das 18. Jahrhundert

Heiterkeit, Esprit und scharfe Kritik, Seelenkunde und Mitgefühl kennzeichnen das geistige 18. Jahrhundert. Die Beiträge des Bandes widmen sich diesem Zeitraum und seinem Nachwirken; Musik, Literatur, Kunst, Geschichte und Denken haben ihre Auftritte. Sein Titel geht auf Wolf von Niebelschütz‘ 1949 erschienenen Roman »Der Blaue Kammerherr« zurück, der das gesellschaftliche und kulturelle Niveau jener aufgeklärten Modellepoche formulierte.   Mit Beiträgen von Götz Aly, Thomas Assheuer, Patrick Bahners, Hartwig und Clarita von Bernstorff, Christian Bommarius, Alexander Cammann, Ulrich Greiner, Hans Gerhard Hannesen, Paul Ingendaay, Harald Jähner, Roland Koberg, Klaus Georg Koch, Michael Krüger, Peter Kümmel, Norbert Lammert, Christine Lemke-Matwey, Martin Mosebach, Achatz Frhr. von Müller, Iris Radisch, Hanno Rauterberg, Jan Ross, Thomas E. Schmidt, Gustav Seibt, Adam Soboczynski, Stephan Speicher und Birgit Walter  

»Kann ich den Typen nicht hier im Taxi lassen?«
Vom vergessenen Kind bis zum stornierten Toten. Kuriose Erlebnisse eines Taxifahrers

Ein todkranker Kunsthändler spielt lieber stundenlang mit dem Taxifahrer in einer Kneipe Schach, als sich ins einsame Hotelzimmer bringen zu lassen. Eine Notärztin erträgt ihren Beruf nur noch mit Galgenhumor. Ein dreizehnjähriges Mädchen hält vier Polizisten gleichzeitig in Atem. Und eine attraktive Blondine küsst den Chauffeur während der Fahrt unvermittelt auf den Mund. Thorsten Amrhein hat über 27 Jahre Erfahrung als Taxifahrer. Die Fahrgäste wechseln – die menschliche Natur bleibt gleich. Die Gäste, die in seinem Wagen Platz nehmen, wollen zwar von A nach B gelangen, aber meist suchen sie noch etwas anderes: Rat in schwierigen Lebenslagen, kurzweiliges Vergnügen oder vielleicht das große Glück? Jede Schicht steckt voller Unvorhersehbarkeiten. Mal liefern die Gäste ein Comedyprogramm, mal fliegen die Fäuste auf der Rückbank. Der Taxifahrer muss auf alles gefasst sein – er ist Zuhörer, Krisenberater oder stiller Beobachter von Dramen, die das Leben selbst schreibt.

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Veranstaltungsort

Dreikönigenhaus

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