zu Klampen! Verlag

Peter-Erwin Jansen über den Einfluss propagandistischer Sprache auf Denken und Handeln

Am 26. März organisiert das Institute for Social & Sustainable Oikonomics eine Podiumsdiskussion zum Oberthema »Mit Empathie gegen Rassismus. Wie Sprache unsere Denkmuster prägt, über Populismus, Vorurteile, Macht und Widerstand«. Peter-Erwin Jansen wird dabei die Veranstaltung um die Perspektiven Herbert Marcuses und Leo Löwenthals erweitern: Der Einfluss der propagandistischen Sprache auf das Denken, Handeln und politische Veränderungen in Gesellschaften haben sowohl Herbert Marcuse in seinen »Feindanalysen« als auch Leo Löwenthal in seinen Analysen zur Propagandasprache in »Lügenpropheten« schon während und kurz nach dem Hitler-Faschismus analysiert. Auf die Bedeutung der beiden Arbeiten und besonders auf Marcuses Aufsatz »Die neue deutsche Mentalität« wird Jansen, der Herausgeber des Marcuse Nachlasses ist, in seinem Beitrag eingehen. Die Teilnahme ist kostenlos, eine Anmeldung unter folgendem Link ist aber notwendig: https://isso.de/egr/.
Nachgelassene Schriften / Feindanalysen
Über die Deutschen

Über Herbert den Greisen und Leo den Weisen
Aufsätze

Peter-Erwin Jansen hält in seinen Studien und Aufsätzen den Geist Marcuses und Löwenthals lebendig.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

Zeitschrift für kritische Theorie / Zeitschrift für kritische Theorie, Heft 60/61
31. Jahrgang (2025)

Die Zeitschrift für kritische Theorie ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch bündelt und kontinuierlich präsentiert. zuklampen.de/ueber-zkt

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Veranstaltungsort

Dreikönigenhaus

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