zu Klampen! Verlag

Kristina Huttenlocher-Blunck erzählt die Geschichte des hannoverschen Unternehmens Appel Feinkost

Die Urenkelin des Firmengründers erzählt von den Gründerjahren, hannoverscher “Reklamekunst“, nationalsozialistischer “Betriebsgemeinschaft“, Wirtschaftswunderjahren und industrieller Strukturkrise. “Wenn Sie etwas Besseres haben wollen und ein paar Pfennig mehr anlegen, so können Sie natürlich auch die bekannte Marke Appel bekommen“, hieß es in den 1920er Jahren. Mit ’Schnippel-di-schnappel – Feinkost von Appel‘ warb Heinz Erhardt vor 50 Jahren für Appels Tütenmajonäse. In jenen Jahren war der Name Feinkost-Appel mit Hannover festverbunden – wie ’Bahlsen‘, ’Hanomag‘ oder ’Sprengel‘: Eine wirtschaftsgeschichtliche Exkursion in das vergangene Jahrhundert.“
Appel Feinkost
Ein Familienunternehmen im Wandel der Zeit

Erinnerungen, die noch nicht stattgefunden haben, sind umgehend nachzuholen
Eine satirische Erzählung

Eigentlich ist Matthias Brodowy auf der Suche nach einer Idee für sein nächstes Buch. Doch dann entdeckt er einen alten Kaugummiautomaten, der keine Süßigkeiten, sondern Sätze für die Ewigkeit ausspuckt.

Was folgt, ist ein Streifzug durch Erinnerungen – und Zufälle, die keine sind. Plötzlich ist alles wieder da: wie er als Kind in einer Kneipe zu unerwartetem Reichtum kam, Tante Irma in einem Sack verschwand und ihm Onkel Heinrich stolz seine Naziuniform präsentierte.

Mit feiner Ironie entfaltet der Kabarettist eine literarische Spielerei voller Absurditäten und verblüffender Einsichten – und enthüllt nebenbei, was Günter Grass mit Rieselhilfen verbindet, warum eine Schildkröte einen Mafiamord zu verantworten hat und wieso er gelegentlich den Papst schüttelt.

Back to the roots?
Zur Regression marxistisch-feministischer Theoriebildung heute. Texte aus 30 Jahren

Heute erleben wir weltweit nicht nur einen massiven Rechtsruck, auch in linken und queerfeministischen Zusammenhängen lässt sich ein Rollback erkennen. Ein alter Klassenkampf-Marxismus wird wiederbelebt, manche entdecken gar den Marxismus-Leninismus neu. Dabei drohen Themen wie Sexismus, Rassismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie, wieder zu »Nebenwidersprüchen« zu verkommen. Dieses Buch, das Aufsätze der letzten dreißig Jahre versammelt, setzt diesen Tendenzen die Wert-Abspaltungs-Kritik entgegen, die aus einer Verbindung von Wertkritik und Kritischer Theorie hervorgegangen ist. Sie zielt darauf ab, soziale Ungleichheit, »Rasse«, Geschlecht, Antisemitismus, Antiziganismus, Trans- und Homophobie sowohl in ihrer Eigenlogik als auch ihrem inneren Zusammenhang mit dem gesellschaftlichen Ganzen zu begreifen.

Event teilen

Veranstaltungsort

Historisches Museum Hannover

Unsere Seite wird aktuell modernisiert…

Da die Umstellungen schrittweise erfolgen, kann es vereinzelt noch zu kleineren Fehlern oder Darstellungsproblemen kommen. Wir bitten in diesen Fällen um Ihr Verständnis.

Vielen Dank!