Als Sonnemanns philosophisches Hauptwerk gilt die »Negative Anthropologie« (1969). Viel Beachtung fand zudem das Standardwerk »Graphologie – Handschrift als Spiegel«, das den ersten Teil einer von Paul Fiebig herausgegebenen zehnbändigen Ausgabe mit Schriften Ulrich Sonnemanns bildet. Sie erscheint im zu Klampen Verlag.
Von 1969 bis 1974 war Ulrich Sonnemann Dozent an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film, danach Professor für Sozialphilosophie an der Gesamthochschule Kassel. Er starb 1993.
1996 wurde die Ulrich-Sonnemann-Gesellschaft mit Sitz in Kassel gegründet. Sie hat es sich zur Aufgabe gemacht, das schriftstellerische und philosophische Werk Ulrich Sonnemanns zu betreuen, den Nachlass zu archivieren und wissenschaftlich aufzuarbeiten (www.ulrich-sonnemann-gesellschaft.de).