Dass das »tagfüllende Corona-Programm« nun das Interesse an »tiefergehenden Informationen«, wie man sie in Büchern findet, verdrängt, ist für ihn nur nachvollziehbar. Dennoch sei die Corona-Pandemie vor allem mit der vorangegangenen Absage der Leipziger Buchmesse eine »potenzierte Katastrophe« für den Buchmarkt (das NDR-Interview hier noch mal zum Nachhören), die Buchhandlungen, Verlage und Veranstalter gleichermaßen trifft. Was diese Katastrophe im Einzelnen bedeutet, wie dagegen mit kreativen Lösungen angegangen werden kann und warum unser Verleger der festen Überzeugung ist, dass es einen Buchmarkt nach Corona in »neuer, erfreulicher Gestalt« geben wird, dazu mehr im Interview. »Das beste Buchverteilungssystem der Welt, fantastische Autorinnen und Autoren, großartige Verlage und ein beispielloser Zwischenbuchhandel« sind schließlich Anlass genug, die Hoffnung nicht zu verlieren.