zu Klampen! Verlag

Unser Programm für das Frühjahr 2023

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© zu Klampen Verlag
Wir werden im nächsten Jahr 40! Und haben ein neues Programm im Angebot.

 Das weihnachtlich verschneite Wetter lässt zurzeit noch nicht auf einen baldigen Frühlingsbeginn hoffen – mit der Vorstellung unserer quietschgrünen Frühjahrsvorschau wollen wir ihn aber zumindest in Gedanken näher rücken lassen. Zugleich feiern wir im kommenden Jahr schon unser 40-jähriges Verlagsjubiläum!

Am Ende dieses Jahres jedoch schaut die ganze Welt auf die dramatischen Entwicklungen im Iran, und ebenso tut es eine unserer bereits lieferbaren Novitäten: Bahman Nirumand, einer der besten Kenner der Region, schildert in Der mühsame Weg in die Freiheit ebenjenen Kampf der Zivilbevölkerung um Unabhängigkeit und beleuchtet die aktuelle Protestbewegung im historischen Kontext.
Der langjährige Cicero-Kolumnist Stefan aus dem Siepen legt mit seinem Essay Wie man schlecht schreibt eine amüsante Stilkunde literarischer Fehlgriffe vor, vor denen auch die großen Schriftsteller nicht gefeit waren.
Wie in Zeiten von ständiger Selbstoptimierung und Hyperindividualismus der Wunsch der Menschen nach dem Zusammenschluss in homogenen Gruppen statt in traditionellen Organisationen zunimmt, beschreibt Martin Hecht in Gruppe und Graus.
Der Würdigung einer unterschätzten, aber hocheffektiven Kulturtechnik widmet sich Michael Simon Karg in Am Anfang war der Knoten. Der Autor zeichnet die Menschheitsgeschichte mit einem Blick durch die Knotenbrille nach.
Wer sich mit der Geistesgeschichte der Bundesrepublik Deutschland beschäftigt, kennt seinen Namen: Jan Philipp Reemtsma. Zu seinem 70. Geburtstag bezeugen Freunde und Wegbegleiter in der zweibändigen, bereits lieferbaren und aufwändig ausgestatteten Festschrift Die Gegenwart der Gewalt und die Macht der Aufklärung, welche Bedeutung dieser »Akteur der Zeitgeschichte von mentalitätsbildender Kraft« (Jürgen Habermas) hat.
Bodo Dringenbergs Romanbiografie Kein Besonderer aus unserer Reihe Literanover spürt dem kurzen Leben des hannoverschen Melkers Heinrich Börner nach, der während der Nazizeit aus der Wehrmacht desertierte. Die Geschichte seines unheroischen Widerstands stellt eine notwendige Ergänzung zu den bekannten Erzählungen »großer Helden« dar.
Ein bereits erhältlicher Bildband zwischen Kunst und Persiflage ist Im Dickicht der Sichtachsen des Künstlerkollektivs Bonnataxi. In den Wort-Bild-Kolumnen, die seit einiger Zeit auch im Stadtkind Hannovererscheinen, ist das Augenzwinkern nie fern.
Und auch unsere thematischen Wurzeln, die kritische Theorie und Philosophie, kommen mit einer neuen Ausgabe der Zeitschrift exit und der aktualisierten Wiederauflage von Stefan Gandlers Standardwerk Kritischer Marxismus in Mexiko nicht zu kurz.

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