– Phänomenologische Psychologie und Daseinsanalyse – Der Spezialist als ein psychologisches Problem – Die Menschenwissenschaften und die Spontaneität – Das Leib-Seele-Problem im Lichte phänomenologischer Anthropologie – Die Daseinsanalyse in der Psychotherapie – Unterwegs zu sich selbst – Der Spezialist als moralisches Problem
– Eine gebildete Sprache – was sie leisten muss – Verteidigung des langen Satzes – Vom Wesen der Mitlaute – Lob der Interpunktionen – Der Dativkomplex – Angewandter Versinnlichungs-Zwischenruf – Ein Bonmot, das Furore gemacht hat – Die Schulen der Sprachlosigkeit. – Thesen zur Frage der Sprachkritik und sprachlichen Praxis – Information in der Demokratie – Journalistensprache als Öffentlichkeitskastration – Aus der Arbeit eines Seminars über bundesdeutsche Fernsehdiskussionen – Hegels Sprache: Pathos und Humor – Kritik an einem (Heidegger-)Referat – Sprachlosigkeitsregelung. Selbstzensur als Geschichtsverleugnung – Theologische Kopfbräuche in Deutschland, und wie man sie loswird – Der unteilbare Etikettenschwindler oder Die Mauer als Müßigkeit – Die Geburt des Unmenschen aus dem Schlaf der Sprache – Arbeitsweisen der Schriftsteller
– Justiz-Interpellation – Vom Preis des Unrechts und der Rentabilität des Rechts – Jurisprudenz und Gesellschaft – Wie frei ist unsere Justiz? – Mißachtet unsere Justiz das Gebot demokratischer Rechtsstaatlichkeit? – Der mißhandelte Rechtsstaat in Erfahrung und Urteil bundesdeutscher Schriftsteller, Rechtsanwälte und Richter – Vorwort zu Lord Dennings Report zum Fall Profumo – Zu den Hintergründen des Falles Weigand – Der Fall Brühne-Ferbach-Strauß – Der Radikalenerlaß – Der Fall Peter-Paul Zahl – Die Sprache des Rechtes als Beugung des Rechtes der Sprache
INHALT: – Die Einübung des Ungehorsams in Deutschland – Institutionalismus und studentische Opposition – Der schnelle Tod und die langsamen Genossen – Strauß oder Die Erreichung des Klassenziels – Kritische Fragen an die SPD – Der grüne Glaubenskrieg als Traditionsveranstaltung – Das Ödipale an den Achtundsechzigern
– Eine gebildete Sprache – was sie leisten muss – Verteidigung des langen Satzes – Vom Wesen der Mitlaute – Lob der Interpunktionen – Der Dativkomplex – Angewandter Versinnlichungs-Zwischenruf – Ein Bonmot, das Furore gemacht hat – Die Schulen der Sprachlosigkeit. – Thesen zur Frage der Sprachkritik und sprachlichen Praxis – Information in der Demokratie – Journalistensprache als Öffentlichkeitskastration – Aus der Arbeit eines Seminars über bundesdeutsche Fernsehdiskussionen – Hegels Sprache: Pathos und Humor – Kritik an einem (Heidegger-)Referat – Sprachlosigkeitsregelung. Selbstzensur als Geschichtsverleugnung – Theologische Kopfbräuche in Deutschland, und wie man sie loswird – Der unteilbare Etikettenschwindler oder Die Mauer als Müßigkeit – Die Geburt des Unmenschen aus dem Schlaf der Sprache – Arbeitsweisen der Schriftsteller
Dietrich Kittner zum 85. Geburtstag am 30. Mai 2020 Fünfzig Jahre lang stand der Kabarettist Dietrich Kittner auf der Bühne, um Politikern und Wirtschaftsvertretern die Leviten zu lesen. Das handelte ihm den Ausschluss aus der SPD ein und führte dazu, dass er im Fernsehen nicht mehr auftreten konnte. Seine Bühnenauftritte aber konnten ihm nicht verboten werden – und die waren stets ausverkauft. Nicht zuletzt wurde sein Wirken mit dem Deutschen Kleinkunstpreis geehrt. Dietrich Kittner (1935–2013) gründete schon im Alter von 25 Jahren ein eigenes Studentenkabarett. Später tourte er als Solokünstler kreuz und quer durch die Republik und konnte aufgrund seiner marxistischen Positionen als einer der wenigen Westkünstler auch in der DDR auftreten. In Hannover betrieb er gemeinsam mit seiner Ehefrau Christel drei Jahrzehnte ein eigenes Spielhaus: das Theater an der Bult und später das Theater am Küchengarten. Sylvia Remé erzählt in ihrer Biografie die Geschichte eines zeitlebens unbeugsamen, aber auch umstrittenen Künstlers. Indem sie Kittners politisch-satirische Kunst historisch einordnet, öffnet sie einen Weg, dessen Werk im siebten Jahr nach seinem Tod neu zu entdecken.
Dietrich Kittner zum 85. Geburtstag am 30. Mai 2020 Fünfzig Jahre lang stand der Kabarettist Dietrich Kittner auf der Bühne, um Politikern und Wirtschaftsvertretern die Leviten zu lesen. Das handelte ihm den Ausschluss aus der SPD ein und führte dazu, dass er im Fernsehen nicht mehr auftreten konnte. Seine Bühnenauftritte aber konnten ihm nicht verboten werden – und die waren stets ausverkauft. Nicht zuletzt wurde sein Wirken mit dem Deutschen Kleinkunstpreis geehrt. Dietrich Kittner (1935–2013) gründete schon im Alter von 25 Jahren ein eigenes Studentenkabarett. Später tourte er als Solokünstler kreuz und quer durch die Republik und konnte aufgrund seiner marxistischen Positionen als einer der wenigen Westkünstler auch in der DDR auftreten. In Hannover betrieb er gemeinsam mit seiner Ehefrau Christel drei Jahrzehnte ein eigenes Spielhaus: das Theater an der Bult und später das Theater am Küchengarten. Sylvia Remé erzählt in ihrer Biografie die Geschichte eines zeitlebens unbeugsamen, aber auch umstrittenen Künstlers. Indem sie Kittners politisch-satirische Kunst historisch einordnet, öffnet sie einen Weg, dessen Werk im siebten Jahr nach seinem Tod neu zu entdecken.
Gegenwärtig gibt es eine neuentfachte gesellschaftliche Diskussion über alternativmedizinische Heilverfahren, welche mit den Theorien der Naturwissenschaft in Konflikt stehen. Vor allem die Homöopathie gerät zunehmend unter Beschuss und soll, wenn es nach dem Willen der Gegner der Alternativmedizin geht, aus der ärztlichen Praxis ausgeschlossen werden. Aber auch anderen Methoden wie Akupunktur, Osteopathie oder Yoga soll künftig kein Platz mehr im Gesundheitswesen eingeräumt werden. Organisierte Gruppierungen aus den Reihen der sogenannten Skeptikerbewegung setzen sich mit großangelegten Kampagnen dafür ein, diese Ziele gesellschaftlich und politisch umzusetzen. Hans-Josef Fritschi prüft die Intentionen und Argumente der Homöopathiegegner und beleuchtet, wieso die Diskussion solch medialen Aufwind erhalten hat. Außerdem wagt er einen kritischen Blick in die Zukunft der angestrebten streng rationalistischen Einheitsmedizin und untersucht, was sie für die Patientinnen und Patienten bedeuten würde. Ein Plädoyer für den Erhalt der Komplementärmedizin.
Gegenwärtig gibt es eine neuentfachte gesellschaftliche Diskussion über alternativmedizinische Heilverfahren, welche mit den Theorien der Naturwissenschaft in Konflikt stehen. Vor allem die Homöopathie gerät zunehmend unter Beschuss und soll, wenn es nach dem Willen der Gegner der Alternativmedizin geht, aus der ärztlichen Praxis ausgeschlossen werden. Aber auch anderen Methoden wie Akupunktur, Osteopathie oder Yoga soll künftig kein Platz mehr im Gesundheitswesen eingeräumt werden. Organisierte Gruppierungen aus den Reihen der sogenannten Skeptikerbewegung setzen sich mit großangelegten Kampagnen dafür ein, diese Ziele gesellschaftlich und politisch umzusetzen. Hans-Josef Fritschi prüft die Intentionen und Argumente der Homöopathiegegner und beleuchtet, wieso die Diskussion solch medialen Aufwind erhalten hat. Außerdem wagt er einen kritischen Blick in die Zukunft der angestrebten streng rationalistischen Einheitsmedizin und untersucht, was sie für die Patientinnen und Patienten bedeuten würde. Ein Plädoyer für den Erhalt der Komplementärmedizin.
Jedes Gerichtsverfahren spiegelt wider, woran unsere Gesellschaft krankt. Mal offenbaren wohlhabende Finanzjongleure ihren Hochmut, mal zeigt sich, wie armselig das Leben auf der anderen Seite der Gesellschaft ist. Mal wird einem von den Medien längst verurteilten Bundespräsidenten die Amtswürde vor Gericht endgültig genommen, mal das Intimleben eines TV-Wetterexperten lüstern seziert. Vor Gericht erhalten nahezu alle menschlichen Seelenregungen, die sonst im Verborgenen walten, ihre Bühne: Machtfantasien oder Habgier, seelische Gewalt oder Niedertracht. Es kommt aber auch die Infamie eines Justizapparats zum Vorschein, der lieber an einem Irrtum festhält, als ihn zuzugeben. Oder der einem Angeklagten, der freigesprochen werden musste, nachruft, man halte ihn trotzdem für den Täter. Vor Gericht zeigen sich jedoch nicht nur die Abgründe menschlicher Existenz, es gibt auch Momente der Hoffnung. Wenn es einem Richter gelingt, die aus den Fugen geratene Welt der Täter und Opfer wieder ins Lot zu bringen, kann unsere Justiz Wunden heilen.
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