»dunkelhell. Szenografische Raumfindungen« lebt von der Erfindungsgabe Studierender der Szenografie an der Hochschule Hannover. Zu sehen sind Fotografien ihrer Modellentwürfe von Bühnen- und Raumvisionen für Theater, Opern und experimentelle Projekte mit Sprache und Musik. In ihnen verschwinden die wahren Größen. Nichts ist, wie es scheint, alles ist Theater. In verkleinerten Formen werden Lebensräume erfunden und eine Vorstellung ihrer Realisierung imaginiert. In ihnen verbinden sich Vergangenheit und Gegenwart, Traum und Wirklichkeit, Kunst und Natur, Heiterkeit und Angst. Die physische Begrenztheit des kleinen Modells ermöglicht größte Freiheit in der Gestaltung, gibt Einblicke in Ideen und Fantasien, die zu den je eigenen bildnerischen Visionen und Interpretationen führten, und bringt kunstvolle Objekte hervor, die nach Vollendung ihrer wichtigen Rolle meist verschwinden. Was bleibt, sind die Fotografien. Dieser Werkprozess stellt immer neue Wechselbeziehungen her. In diesem Buch erhält das kleine Modell über die Fotografie seine Würdigung. Ein Gedankenaustausch zwischen Colin Walker und Friedrich Weltzien führt zu unterschiedlichen Themen und beleuchtet en passant die Anschauungsweise auf szenografische Inhalte.
Was kann zeitgenössische Fotografie zum aktuellen Kunstdiskurs und zur Analyse gesamtgesellschaftlicher Befunde beitragen? Das Künstlerkollektiv bonnataxi, bestehend aus Maura Ecco und Gerry Linda und benannt nach einer unverhofft inspirierenden Begegnung mit einem Bonner Taxifahrer, hat sich auf die Suche gemacht. Herausgekommen ist ein Bildband, der manchmal aufrüttelt, hin und wieder verstört und bisweilen tröstet, jedoch nie kaltlässt. Sachlich-nüchterne Bilder treffen auf opulent interpretierendes Textwerk. So eröffnen sich ungeahnte Blickwinkel auf fotografische und philosophische Fragestellungen, denn inhaltliche oder ästhetische Beschränkungen sind dem Duo fremd. Die Resultate dieser einzigartigen Symbiose erscheinen seit jüngerer Zeit im »Stadtkind Hannover«. Anlässlich des hundertsten gemeinsamen Werkes sind die Arbeiten des Künstlerkollektivs nun auch erstmals in einem Bildband versammelt, in dem das Augenzwinkern stets sicht- und lesbar ist.
Was kann zeitgenössische Fotografie zum aktuellen Kunstdiskurs und zur Analyse gesamtgesellschaftlicher Befunde beitragen? Das Künstlerkollektiv bonnataxi, bestehend aus Maura Ecco und Gerry Linda und benannt nach einer unverhofft inspirierenden Begegnung mit einem Bonner Taxifahrer, hat sich auf die Suche gemacht. Herausgekommen ist ein Bildband, der manchmal aufrüttelt, hin und wieder verstört und bisweilen tröstet, jedoch nie kaltlässt. Sachlich-nüchterne Bilder treffen auf opulent interpretierendes Textwerk. So eröffnen sich ungeahnte Blickwinkel auf fotografische und philosophische Fragestellungen, denn inhaltliche oder ästhetische Beschränkungen sind dem Duo fremd. Die Resultate dieser einzigartigen Symbiose erscheinen seit jüngerer Zeit im »Stadtkind Hannover«. Anlässlich des hundertsten gemeinsamen Werkes sind die Arbeiten des Künstlerkollektivs nun auch erstmals in einem Bildband versammelt, in dem das Augenzwinkern stets sicht- und lesbar ist.
Die Architektur scheint verzichtbar geworden, sie droht zusehends hinter die Belange von Marketing, Konsumstreben, Entertainment und Investoreninteressen zurückzutreten. Der damit einhergehende Verfall unseres Lebensumfeldes wird von der mehrheit schweigend in Kauf genommen. Sollte Architektur sich zufrieden geben mit der Abbildung der Welt, wie sie ist, oder hat sie eine Vorstellung davon zu vermitteln, wie die Welt sein könnte? Wie aber wäre ein solcher Anspruch einzulösen in einer Konsumenten- und Shareholder-Gesellschaft, deren Logik den Vorstellungen von Baukultur entgegensteht? Hans Kollhoffs architektonische Praxis hat sich der Troslosigkeit reiner Zweckbauten einerseits und dem Lärmen launiger Renommierprojekte andererseits stets verweigert, um Bauten zu schaffen, die dem Gemeinwohl verpflichtet sind, auch in Zukunft Bestand haben und somit urbane Tradition fortschreiben.
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