Die »Zeitschrift für kritische Theorie« ist ein Diskussionsforum für die materiale Anwendung kritischer Theorie auf aktuelle Gegenstände und bietet einen Rahmen für Gespräche zwischen den verschiedenen methodologischen Auffassungen heutiger Formen kritischer Theorie. Sie dient als Forum, das einzelne theoretische Anstrengungen thematisch zu bündeln und kontinuierlich zu präsentieren versucht. Das Heft wird einen Schwerpunkt zum Thema »Zur gesellschaftlichen Lage der Musik heute« enthalten.
Kritische Theorie hat zu Freud ein ambivalentes Verhältnis. Sie will die Psychoanalyse für die Gesellschaftstheorie fruchtbar machen, kritisiert aber zugleich Freuds Überzeugungen zum ewigen Wesen des Menschen, seinen weltanschaulichen Psychologismus und seine Apologie sozialer Herrschaft. Bloch und Fromm, Horkheimer, Adorno und Marcuse haben ihre Freud-Kritik unterschiedlich akzentuiert. In jedem Fall, so zeigt die vorliegende Untersuchung, ist Klarheit über die ideologischen Schwächen der Freud’schen Theorie Bedingung für ihre Fruchtbarmachung im Kontext kritischer Sozialphilosophie.
Als Inbegriff des leidenden Gerechten ist die Hiobfigur weltbekannt. Dennoch steckt das biblische Buch Hiob voller Rätsel. Warum besteht es aus einer kleinen Rahmenerzählung, die vergeblich versucht, eine wortgewaltige Dichtung einzufassen? Darauf gibt Christoph Türcke eine ganz neue Antwort. Er hat den verloren geglaubten Schlüssel entdeckt, mit dessen Hilfe sich das Zentralgeheimnis der Hiobsgeschichte erschließt.
»Die detaillierte Beschreibung (…) führt dazu, dass man das Buch einerseits nicht aus der Hand legen möchte, während andererseits einige Schilderungen einem so nahe gehen können, dass man das Buch weglegen möchte. (…) Ein lesenswerter und informativer früher Zeitzeugenbericht.« Sandra Binnert in: Wissenschaftlicher Literaturanzeiger, 3. September 2018
Die Geschichte des Braunschweiger Landes birgt manches Geheimnis: Wie das des Bronzelöwen vor der Burg Dankwarderode, dessen Künstler lange unbekannt blieb. Im Dunkel liegen auch die Jugendjahre des Papstes aus Hornburg, Clemens II. Ebenso wie die Geschichte um Lessings Grab, das lange vergessen war. Was trieb Goethe in die Region und wie verbanden sich Peking und Braunschweig? Welche Einschnitte hinterließ die Mauer, die über Jahrzehnte Deutschland teilte und das Braunschweiger Land zerriss? Den verwehten Spuren aus rund tausend Jahren folgt Georg Oswald Cott in vierzehn anekdotischen Berichten.
Vom Großvater, der sein Gemüt kühlen muss, über verrückte Käse- und Steinpilzjunkies, die für ihr Objekt der Begierde über Leichen gehen, bis hin zu unterlassener Hilfeleistung, Mord aus Genervtheit, Gleichgültigkeit, Versehen oder Langeweile – oder nur in Gedanken … Die Herren in Susanne Mischkes Kurzgeschichten haben es faustdick hinter den Ohren. In fünfzehn Kurzkrimis erzählt sie abstruse, kuriose oder auch nur allzu menschliche Begebenheiten, die nicht immer für alle Beteiligten gut ausgehen.
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