Der 1947 in Hildesheim geborene Schriftsteller und Herausgeber Heinz Kattner feiert am 17. Januar seinen 65. Geburtstag. Für den zu Klampen Verlag hat er von 1997 bis 2007 die viel beachtete Lyrik Edition herausgegeben, eine seiner Entdeckungen war Nora Bossong, die 2007 mit ihrem Gedichtband »Reglose Jagd« bei zu Klampen debütierte und die mit dem diesjährigen Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet wird. Auch die Preisträgerin des vergangenen Jahres, Marion Poschmann, hat in der von Kattner herausgegebenen Edition veröffentlicht (»Verschlossene Kammern«, 2002).
Heinz Kattner gründete 1992 das Literaturbüro Lüneburg, das er bis 1994 leitete und dessen Beiratsmitglied er von 1995 bis 2007 war. Von 1992 bis 2000 war er Mitglied in der Literaturkommission des Landes Niedersachsen im Ministerium für Wissenschaft und Kultur.
Heinz Kattner arbeitet als Autor, Herausgeber, Lektor und Dozent. Er veröffentlicht Lyrik, lyrische Prosa und Essays und ist seit 1996 Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland. Bei zu Klampen sind von ihm erschienen:
Heinz Kattner, Lothar von Hoeren (Hrsg.)
Worin noch niemand war. Gedichte
Besuch Du wohnst nicht mehr in deinen Augen du bittest mich herein hattest die Tür in der Hand bevor ich klingeln konnte Es geht dir gut wie dich das anstrengt so ein Satz mit den Händen hochgeworfen und fällst im Sessel zusammen Siehst du meine Augen funkeln noch wie früher sagst du und ich merke...
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Heinz Kattner
Unauffälliges Zittern. Drei Gedichtzyklen
Heinz Kattner hat seit 1978 zwölf Gedichtbände vorgelegt. Dabei nehmen seine zyklischen Arbeiten eine besondere Stellung ein. Handelt es sich bei den frühen Bänden um Sammlungen von Gedichten, beginnt mit dem Poem »Unauffälliges Zittern« eine neue Weise seiner lyrischen Arbeit. Das Poem wechselt...
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Heinz Kattner, Lothar von Hoeren
Als riefe jemand den eigenen Namen. Lyrische Prosa
»Es sind die Reisen eines Schreibenden, der auch und vor allem in und mit der Sprache unterwegs ist.« Oskar Ansull »Da hat jemand seine Subjektivität formuliert, aber er hat sie nicht privatisiert. Was er versucht zu schraffieren…, hat immer mit uns zu tun, ist immer Berührung von Welt.« Fritz J....
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