Selma Merbaums Gedichte sind (…) von einer unheimlichen poetischen Kraft. (…). Wahrscheinlich wäre sie eine Literaturnobelpreisträgerin geworden.

(eine) exzellent recherchierte Biografie.

Inmitten von Details über die Gräueltaten der Nazis (…) das pulsierende Leben der jungen Merbaum plastisch erscheinen zu lassen – darin besteht das große Kunststück der Biografie.

Die mit großer Sympathie erzählte Biografie von Marion Tauschwitz ist mehr als nur eine Neuausgabe. Das Bild einer sprachbegabten und (…) lebensbejahenden Frau wird noch plastischer, vollständiger.

Die zusätzlichen Mosaiksteine vertiefen das Bild von Selma Merbaum, deren schmales lyrisches Werk heute zur Weltliteratur gehört.

Sehr gefühlvoll, aber auch sachlich zeichnet Marion Tauschwitz anhand der nachgelassenen Gedichte und Aufzeichnungen von Zeitzeugen ein Leben nach.

In jahrelanger akribischer Recherche hat Tauschwitz Archivmaterial (…) ausgewertet und mit Zeitzeugen (…) gesprochen. Durch deren Erinnerungen lernen wir heute (…) eine andere Seite von Selma kennen.

Mit großem Engagement (und) Einfühlungsvermögen (…) schreibt Marion Tauschwitz ein Buch gegen das Vergessen. Sie bringt Selma Merbaum zurück, wo sie hingehört: in die literarische Gegenwart.

Ein greifbares und ergreifendes Bild einer lebenshungrigen, intellektuell und politisch wachen und belesenen jungen Frau.

Lesen Sie das exzellent geschriebene Buch, lesen Sie die Liebesgedichte eines jungen Mädchens, lassen Sie sich von der Autorin in die Bukowina (…) verführen.

In ihrer Biografie vereint Marion Tauschwitz schriftstellerisches Können mit wissenschaftlicher Akribie.

Tauschwitz gelingt es, einfühlsam und eindringlich zugleich die Biografie zu erzählen, um der Lyrikerin eine Bühne zu bieten, die sie zu Lebzeiten nicht betreten konnte.

Ein sehr eindrückliches Stück Erinnerung.

Ein schönes und interessantes Buch, ein wichtiges Buch über Selma Merbaum und ihre siebenundfünfzig Gedichte.

Selmas Schicksal geht unter die Haut und hinterlässt tiefe Spuren.