Ausstellung: David Olère. Überlebender des Krematoriums III
Paul-Löbe-Haus, Eingang West | Berlin
Eine Ausstellung im Deutschen Bundestag anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus: 30. Januar bis 21. Februar 2020, montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr. David Olère war einer der wenigen Häftlinge des Sonderkommandos, die den Krieg überlebten, und zugleich der einzige, der seine Erfahrungen in Gemälden und Zeichnungen festhielt. Die Ausstellung des Deutschen Bundestages wird in Zusammenarbeit mit dem Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau und dem Zentrum für verfolgte Künste Solingen zum 75. Jahrestages der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau mit Unterstützung des Rundfunks Berlin Brandenburg anlässlich des Tages des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus veranstaltet. Kuratorin und Co-Kuratoren: Agnieszka Sieradzka, Marc Oler, Serge Klarsfeld, Organisator: Jürgen Kaumkötter. Die Ausstellung kann nach den Zutrittsbedingungen des Deutschen Bundestages nur nach vorheriger Anmeldung besichtigt werden.
»Vergessen oder Vergeben. Bilder aus der Todeszone«
zu Klampen Verlag: Springe 2012. 120 Seiten,
29,80 Euro
Bilddokumente aus den Gaskammern von Auschwitz gibt es so gut wie keine. Denn die Täter setzten alles daran, mögliche Zeugen und Dokumente des industriellen Massenmords zu vernichten. So wurden auch die Mitglieder der Sonderkommandos in Auschwitz vernichtet – Juden, die unter Aufsicht der SS die... zum Buch
Veranstaltungsort
Paul-Löbe-Haus, Eingang West
Konrad-Adenauer-Str. 1
10557 Berlin