2004 debütierte die 1969 geborene Schriftstellerin in der Lyrik Edition von zu Klampen mit ihrem viel beachteten Gedichtband »Verzückte Distanzen«. Monika Rinck wurde für ihr literarisches Werk bereits mehrfach ausgezeichnet, 2013 erhielt sie den Peter-Huchel-Preis.
Die Jury würdigte die diesjährige Kleist-Preisträgerin als »Meisterin aller Tonlagen, deren Registerreichtum so stupend wie ihr Witz ist«. Ihre Texte könnten alles zugleich sein: virtuos und gelehrsam, berührend und pointenreich, humorvoll und melancholisch.
Der Kleist-Preis ist mit 20.000 Euro dotiert und wird am am 22. November in Berlin während einer Matinée im Berliner Ensemble überreicht.
Monika Rinck, Heinz Kattner (Hrsg.)
Verzückte Distanzen. Gedichte
»Wenn die Dichterin Monika Rinck den Bewusstseinsraum des Poetischen öffnet, dann geht es meist um eine Neugruppierung unterschiedlichster Reflexions- und Assoziationskräfte, um die Integration disparatester Gedanken und Bilder in eine mobile Form … In ihrer literarischen Arbeit verwickelt sie...
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