Rolf Haufs veröffentlichte Lyrik, Prosa und Hörspiele und arbeitete zudem als Journalist beim Sender Freies Berlin. Er erhielt zahlreiche Preise und Stipendien, darunter den Kurt-Magnus-Preis der ARD (1968), den Leonce-und-Lena-Preis (1985), den Peter-Huchel-Preis (2003) sowie im Jahr 1970 ein Villa-Massimo-Stipendium.
Von 1962 bis 1967 war der gebürtige Düsseldorfer Mitglied der Gruppe 47 und seit 1987 der Berliner Akademie der Künste, für die er von 1997 bis 2009 stellvertretend die Sektion Literatur leitete.
Rolf Haufs, Heinz Kattner (Hrsg.)
Ebene der Fluss. Gedichte
Die Gedichte in seinem neuen Band sind lebensbang und auf Abschied gestimmt, die Motive kommen aus »fortschreitender Desillusionierung, Trauer über die unaufhaltsam dahinrasende Zeit« (Michael Braun). Rolf Haufs bewundert die Balance zwischen Trauer und Lebenswut bei dem Expressionisten Trakl....
zum Buch