Religion

Schlussstrich
Kritik des Christentums


Neuere Ausgabe dieses Titels verfügbar: Ausgabe wurde ersetzt durch »Schlussstrich« – 2., unveränd. Aufl., Erscheinungsdatum: 01.04.2004 (Einband: Paperback)


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Auflage
1. Aufl.
Einband
Hardcover
Umfang
101 Seiten
Erschienen
01. Okt 1995
Status
nicht mehr lieferbar
Format
12,50 x 20,50 cm
Sprache
Deutsch
Verlag
zu Klampen Verlag
ISBN-13
9783924245528
ISBN-10
3924245525

»Eines der klügsten philosophischen Bücher der vergangenen Jahre.« FAZ

Kritik des Christentums – heute? Burkhard Müller scheint etwas Unnötiges und zugleich Unmögliches zu unternehmen. Unnötig, weil das Christentum als geistiges Phänomen schon von der Aufklärung erledigt wurde. Unmöglich, weil es bis zur Ununterscheidbarkeit mit Denken und Geschichte abendländischer Gesellschaften verschmolzen ist – auch nach der Aufklärung. Kritik des Christentums bedeutet für Müller nicht, Einwände gegen seine Praxis zu erheben. Jeder Christ gibt bereitwillig zu, dass Praxis und Idee weit auseinander weisen – ein Zwiespalt, in dem das Christentum jahrtausendelang gediehen ist. Müller zeigt, dass der Papst, Luther, Hernán Cortés in Wahrheit identisch sind mit dem Jesus der Bergpredigt, weil die Idee des Christentums faul ist.

Autor(en): Burkhard Müller.



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