»und himmelhoch schatten und« ist ein Textkörper, der in wiederkehrender Reihung Elemente von großspurigem Tatendrang, Kindheit, Ängsten, Deutschsein zu verbinden trachtet mit Versatzstücken vorgeblicher Theorie, Zukunftsfurcht, Geschichtssplittern und Sprachversuchen zu einer den gradlinig verlaufenden und erzählenden Strukturen abholden Kompilation. Im Nebeneinander der Partikel aus Erinnerung, Wahrnehmung, Beobachtung und Brechung entsteht eine Art Biographie, die Auskunft geben kann über die zeitlich gebundene und bestimmte Disposition eines Schreibenden und seines Materialhaushalts

Autor(en): Klaus Stadtmüller.